Spannung am Polarkreis

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goldwoman Avatar

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Das Cover dieses Buches gefällt mir wirklich sehr gut und es vermittelt die Kälte und auch Ruhe des Polarkreises.
Ich hatte bereits den ersten Teil der Reihe rund um Hanna Ahlander gelesen und mochte dieses Buch und den Schreibstil der Autorin sehr. Um so mehr habe ich mich gefreut, dass jetzt der 2. Fall erschienen ist.

Auch dieser spielt am Polarkreis in Åre im eisigen Winter. Dort wird eine Männerleiche gefunden. Der Mann ist bekannt und gut angesehne, so dass er auf den ersten Blick keine Feinde und Gründe hat getötet worden zu sein. Kurz darauf verschwindet eine schwangere Frau aus dem Nachbarort. Diese muss schnell gefunden werden und die Situation spitzt sich zu... Ich finde, dass rein inhaltlich das Buch nicht besonderes oder einzigartiges darstellt. Jedoch schafft Viveca Sten es, die einzelnen Figuren und diese Polarkreis-Stimmung so gut darzustellen, dass es dennoch wieder eins ehr gutes Buch ist. Der Fall ist im Laufe des Buches so verwoben und deckt Dinge auf, dass er an Spannung immer mehr dazu gewinnt. Ich hoffe unbedingt auf eine Fortsetzung dieser Reihe!