Zweigeteilt

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melange Avatar

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Die erste Hälfte der Leseprobe hat mir sehr gut gefallen - möglicherweise deshalb, weil ich selbst ein Fan des Geocachings bin und die Frustration bei sich nicht kooperativ verhaltenden Satelliten kenne und nicht liebe. Der zweite Teil hatte dann leider ein paar Schwächen. Einerseits wird der Vater als sehr dominant dargestellt, andererseits traut er sich nicht, "um des lieben Friedens willen", seine Tochter Toni zu nennen. Das ist unglaubhaft, wie auch das sture Beharren auf der falschen Berufswahl im Angesicht des Geständnisses Tonis zum prügelnden Partner. Gut jedoch der dritte Teil mit den Gefühlsschilderungen beim Auffinden der Leiche - und das macht Hoffnung auf weitere, nachvollziehbare Handlungen.