Martin Bauer ist wieder da und legt direkt einen überzeugenden Auftakt hin

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ech68 Avatar

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Der Polizeiseelsorger Martin Bauer konnte mich bereits bei seinem ersten Fall absolut überzeugen, daher war ich auf seinen nächsten Fall schon mehr als gespannt.

Und auch hier legt er bei der Vereidigungszeremonie gleich wieder einen denkwürdigen Auftritt hin, der haften bleibt.
Da sich privat bei ihm ebenfalls wenig bis nichts zum Besseren verändert hat, lässt er sich gerne einspannen, als sein Kollege Vaals bei einem Einsatz zusammenbricht.
Der Prolog gibt schon einmal einen kleinen Vorgeschmack, wohin ihn dieser Vertretungsdienst später noch bringen wird.

Die Autoren verstehen es auch hier wieder, von Beginn an Spannung zu erzeugen und auf das Buch und die Geschichte neugierig zu machen .
Der rätselhafte Brief eines kleinen Kindes an ihre verschwundene Mutter trägt zudem einiges zu diesem Effekt bei.

Überzeugender Auftakt, zudem mit einer Menge Ruhrgebietsflair versehen, hier würde ich am liebsten direkt weiterlesen.