In dem Krimi geht es zum einen um die Thematik ausländische Mitbürger und zum anderen um Kindesmisshandlungen, die leider oft im verborgenen passieren und wo immer noch oft weggeschaut wird.
Zur Story: Das Ehepaar Haavard (Kinderarzt im Krankenhaus) und Clara (arbeitet für die Regierung) möchte jeder auf seine Art misshandelten Kindern helfen und alles dafür tun damit sie besser geschützt werden können.
Als Haavard eines Tages einen pakistanischen Jungen reinbekommt welcher offensichtlich misshandelt wurde, denkt er natürlich sofort daran dass der Vater es getan hat. Als er den Eltern dann klar machen muss dass der Junge die Verletzungen nicht überleben wird, sind sie natürlich betroffen, der Vater fragt nach einem Gebetsraum und man weist ihm den Weg... Später am Abend taucht auf einmal Polizei auf, der Vater des Jungen wurde in dem Raum tot aufgefunden... War es ein Mord mit rassistischem Hintergrund? Hat jemand den Jungen gerächt???
Clara versucht währenddessen einen Gesetzesentwurf durchzubringen, welcher die Rechte von Kindern stärken soll, was allerdings bei den Politikern auf wenig Gehör stösst, laut deren Meinung gibt es wichtigere Dinge...
Mit den Charakteren Clara und Haavard kann man sich recht gut identifizieren, sie sind einem, jeder auf seine Art, sympathisch und sie kommen authentisch rüber.
Der Schreibstil und die Gestaltung im allgemeinen sind sehr angenehm zu lesen, was ein wenig gewöhnungsbedürftig für manch einen sein wird ist, dass die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben sind, wobei der Protagonist immer drübersteht.
Die Autorin hat hier einen spannenden Krimi geschrieben mit einem ernsten Hintergrund, was dem Ganzen einen realitätsnahen Bezug verpasst. Es könnte an jedem Ort der Welt genauso passieren... Von daher gebe ich hier eine klare Leseempfehlung ab für Leser, die sich darauf einlassen können dass es nicht einfach "nur" ein Krimi ist, sondern auch soziale Komponente eine Rolle spielen und man zum Nachdenken angeregt wird.
Zur Story: Das Ehepaar Haavard (Kinderarzt im Krankenhaus) und Clara (arbeitet für die Regierung) möchte jeder auf seine Art misshandelten Kindern helfen und alles dafür tun damit sie besser geschützt werden können.
Als Haavard eines Tages einen pakistanischen Jungen reinbekommt welcher offensichtlich misshandelt wurde, denkt er natürlich sofort daran dass der Vater es getan hat. Als er den Eltern dann klar machen muss dass der Junge die Verletzungen nicht überleben wird, sind sie natürlich betroffen, der Vater fragt nach einem Gebetsraum und man weist ihm den Weg... Später am Abend taucht auf einmal Polizei auf, der Vater des Jungen wurde in dem Raum tot aufgefunden... War es ein Mord mit rassistischem Hintergrund? Hat jemand den Jungen gerächt???
Clara versucht währenddessen einen Gesetzesentwurf durchzubringen, welcher die Rechte von Kindern stärken soll, was allerdings bei den Politikern auf wenig Gehör stösst, laut deren Meinung gibt es wichtigere Dinge...
Mit den Charakteren Clara und Haavard kann man sich recht gut identifizieren, sie sind einem, jeder auf seine Art, sympathisch und sie kommen authentisch rüber.
Der Schreibstil und die Gestaltung im allgemeinen sind sehr angenehm zu lesen, was ein wenig gewöhnungsbedürftig für manch einen sein wird ist, dass die Kapitel aus verschiedenen Sichtweisen geschrieben sind, wobei der Protagonist immer drübersteht.
Die Autorin hat hier einen spannenden Krimi geschrieben mit einem ernsten Hintergrund, was dem Ganzen einen realitätsnahen Bezug verpasst. Es könnte an jedem Ort der Welt genauso passieren... Von daher gebe ich hier eine klare Leseempfehlung ab für Leser, die sich darauf einlassen können dass es nicht einfach "nur" ein Krimi ist, sondern auch soziale Komponente eine Rolle spielen und man zum Nachdenken angeregt wird.