Tiefgründige Geschichte
"Tiefer Fjord" von Ruth Lillegraven ist ein ganz spezielles Buch. Das Cover verspricht optisch Spannung, denn der dunkle Wald und die Schneespur mit dem einsam stehenden Haus wirkt nicht unbedingt einladend im Sinne von Gemütlichkeit. Auf dem Cover wird das Buch als Roman bezeichnet, jedoch hinten auf dem Buch wird mit der Thriller-Sensation aus Norwegen geworben.
Es ist, wie ich finde, eine Mischung aus beidem. In der Geschichte geht es um das Ehepaar Clara und Haarvard, wobei sie im Ministerum tätig ist und unbedingt ein Gesetzt schaffen möchte, das misshandelten Kindern eher helfen soll, während er Kinderarzt im Krankenhaus ist. Außerdem gehören zur Familie die kleinen Zwillingssöhne. Als ein misshandelter kleiner Junge im Krankenhaus stirbt und kurz darauf der Vater ermordet wird, gerät das fragile Familiengefüge von Clara und Haarvard ins Wanken.
Die besondere Erzählweise, in der aus der Vergangenheit von Clara und ihrer Familie und abwechselnd von Leif (Claras Vater), Clara und Haarvard auch in der Gegenwart erzählt wird, zeigt ganz unterschiedliche Puzzleteile und Sichtweisen einer Geschichte. Gebannt folge ich der Story und kann kaum glauben, wie sie sich entwickelt. Anders als in typischen Thrillern nehmen die Ermittler hier nur die Rolle von Nebendarstellern ein und auch endet das Buch ganz anders als andere Geschichten. Ich bleibe fassungslos zurück, denn die Autorin hat mich damit völlig sprachlos gemacht.
Fünf Sterne
Es ist, wie ich finde, eine Mischung aus beidem. In der Geschichte geht es um das Ehepaar Clara und Haarvard, wobei sie im Ministerum tätig ist und unbedingt ein Gesetzt schaffen möchte, das misshandelten Kindern eher helfen soll, während er Kinderarzt im Krankenhaus ist. Außerdem gehören zur Familie die kleinen Zwillingssöhne. Als ein misshandelter kleiner Junge im Krankenhaus stirbt und kurz darauf der Vater ermordet wird, gerät das fragile Familiengefüge von Clara und Haarvard ins Wanken.
Die besondere Erzählweise, in der aus der Vergangenheit von Clara und ihrer Familie und abwechselnd von Leif (Claras Vater), Clara und Haarvard auch in der Gegenwart erzählt wird, zeigt ganz unterschiedliche Puzzleteile und Sichtweisen einer Geschichte. Gebannt folge ich der Story und kann kaum glauben, wie sie sich entwickelt. Anders als in typischen Thrillern nehmen die Ermittler hier nur die Rolle von Nebendarstellern ein und auch endet das Buch ganz anders als andere Geschichten. Ich bleibe fassungslos zurück, denn die Autorin hat mich damit völlig sprachlos gemacht.
Fünf Sterne