Die "geduldige" Tilda und das wilde Pony

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gerdimaus Avatar

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Es gibt einige Geschichten, die so alt sind, wie die Menschheit. Gut gegen Böse, die klassische Heldenreise und - auch wenn es keine Aufzeichnungen gibt - sicher auch: Mädchen will Pony.

Ein solches Mädchen ist Tilda, die mit ihren Omas auf dem Kleehof lebt, auf dem nur eine Sache zu ihrem Glück fehlt: ein Pony. Eines Tages sagen Omi und Oma endlich ja und fahren zu einem Hof, auf dem es Pferde gibt.

Das wilde (und etwas pummelige) Pony Törtchen wird Tildas Pony. Es ist zunächst etwas zurückhaltend, doch so ein schöner Hof hat auch etwas für sich. Viel Freiraum, jede Menge leckeres Gemüse und so viel Freizeit, wie man sich nur vorstellen kann. Seine neue Freundin Tilda hat allerdings andere Pläne. In ihrem Kopf hat die sich nämlich ganz genau ausgemalt, wie das Leben mit ihrem neuen Pony sein würde. Welche Dinge das Pony mögen würde oder was sie alles zusammen unternehmen würden.

Die Freundschaft von Tilda und Törtchen beginnt also mit dem Abenteuer, die eigene Dickköpfigkeit zu überwinden. Die Vorleser und Kinder erleben diese nett geschriebene Geschichte begleitet von wirklich süßen Illustrationen.

Das Buch an sich ist wirklich schön gestaltet und die Geschichte hat eine gute Länge für die Zielgruppe (und auch für die Vorlesenden, bevor es ins Bett geht). Unsere Kleine mag die Geschichte auch und bisher hat sie noch nicht nach einem eigenen Pony Törtchen gefragt.