Ein Auftakt voller Schmerz und Magie
Schon die ersten Seiten haben mich sofort in den Bann gezogen, weil die Atmosphäre so dicht ist: düster, tragisch, voller unausgesprochener Schwere. Man merkt gleich, dass dies keine leichte Romantasy ist, sondern eine Geschichte, die mit Schmerz, Schicksal und inneren Konflikten spielt.
Li Susu als Heldin hat mich sofort berührt. Ihre Mission klingt so gewaltig – 500 Jahre zurückreisen, um jemanden davon abzuhalten, ein Dämonengott zu werden. Und gleichzeitig steckt in ihr auch diese verletzliche Seite: Zweifel, Angst, die Frage, ob sie überhaupt stark genug ist, um etwas so Großes zu verhindern. Das hat mich sehr mit ihr verbunden, weil sie nicht unfehlbar wirkt, sondern menschlich.
Als sie dann im Körper von Ye Xiwu landet, war ich richtig neugierig: Wie fühlt es sich an, plötzlich in einem Leben zu stecken, das nicht das eigene ist? Ich mochte diesen Moment, weil er nicht nur Spannung bringt, sondern auch Identitätsfragen aufwirft – wer bin ich wirklich, wenn ich plötzlich in einem Körper lebe, den alle hassen oder fürchten? Genau solche Fragen machen Geschichten für mich besonders.
Und dann Tantai Jin … wow. Ich habe sofort gespürt, dass er keine einfache Figur ist. Er ist einerseits das große drohende Unheil, andererseits ein Mensch voller Narben, Verletzlichkeit und vielleicht sogar Sehnsucht nach etwas Gutem. Während ich las, habe ich mich ständig gefragt: Kann man sein Schicksal wirklich ändern, oder sind manche Wege vorbestimmt? Diese Grauzone hat mich richtig gepackt.
Die Chemie zwischen Li Susu und Tantai Jin deutet sich von Anfang an an – nicht kitschig, sondern eher unterschwellig, voller Spannung. Es ist dieses „Ich sollte dich hassen, aber irgendetwas zieht mich an dich heran“-Gefühl, das sofort für Herzklopfen sorgt. Ich habe mich beim Lesen mehrmals dabei ertappt, wie ich innerlich dachte: „Oh nein, ich will doch eigentlich nicht, dass sie sich in ihn verliebt … aber ich will es irgendwie doch.“
Vom Stil her liest sich das Ganze flüssig, fast schon filmisch. Manche Szenen wirkten wie ein epischer Serienauftakt: große Bilder, intensive Dialoge, ein Hauch von Tragik. Es fühlt sich wie eine Geschichte an, bei der man weiß, dass sie nicht nur süß und romantisch wird, sondern auch wehtun kann. Und genau das macht für mich den Reiz aus.
Fazit
Mein erster Eindruck ist, dass Verdorbenes Herz ein sehr atmosphärischer und emotionaler Auftakt ist. Es ist nicht die Art Buch, die man „mal eben nebenbei“ liest – dafür ist die Stimmung zu schwer und zu intensiv. Aber genau das gefällt mir. Ich fühle mich mitten in einer Geschichte über Schicksal, Liebe und Schuld, bei der ich gleichzeitig Angst habe, wie sehr es am Ende wehtun könnte – und genau deswegen unbedingt weiterlesen möchte.
Li Susu als Heldin hat mich sofort berührt. Ihre Mission klingt so gewaltig – 500 Jahre zurückreisen, um jemanden davon abzuhalten, ein Dämonengott zu werden. Und gleichzeitig steckt in ihr auch diese verletzliche Seite: Zweifel, Angst, die Frage, ob sie überhaupt stark genug ist, um etwas so Großes zu verhindern. Das hat mich sehr mit ihr verbunden, weil sie nicht unfehlbar wirkt, sondern menschlich.
Als sie dann im Körper von Ye Xiwu landet, war ich richtig neugierig: Wie fühlt es sich an, plötzlich in einem Leben zu stecken, das nicht das eigene ist? Ich mochte diesen Moment, weil er nicht nur Spannung bringt, sondern auch Identitätsfragen aufwirft – wer bin ich wirklich, wenn ich plötzlich in einem Körper lebe, den alle hassen oder fürchten? Genau solche Fragen machen Geschichten für mich besonders.
Und dann Tantai Jin … wow. Ich habe sofort gespürt, dass er keine einfache Figur ist. Er ist einerseits das große drohende Unheil, andererseits ein Mensch voller Narben, Verletzlichkeit und vielleicht sogar Sehnsucht nach etwas Gutem. Während ich las, habe ich mich ständig gefragt: Kann man sein Schicksal wirklich ändern, oder sind manche Wege vorbestimmt? Diese Grauzone hat mich richtig gepackt.
Die Chemie zwischen Li Susu und Tantai Jin deutet sich von Anfang an an – nicht kitschig, sondern eher unterschwellig, voller Spannung. Es ist dieses „Ich sollte dich hassen, aber irgendetwas zieht mich an dich heran“-Gefühl, das sofort für Herzklopfen sorgt. Ich habe mich beim Lesen mehrmals dabei ertappt, wie ich innerlich dachte: „Oh nein, ich will doch eigentlich nicht, dass sie sich in ihn verliebt … aber ich will es irgendwie doch.“
Vom Stil her liest sich das Ganze flüssig, fast schon filmisch. Manche Szenen wirkten wie ein epischer Serienauftakt: große Bilder, intensive Dialoge, ein Hauch von Tragik. Es fühlt sich wie eine Geschichte an, bei der man weiß, dass sie nicht nur süß und romantisch wird, sondern auch wehtun kann. Und genau das macht für mich den Reiz aus.
Fazit
Mein erster Eindruck ist, dass Verdorbenes Herz ein sehr atmosphärischer und emotionaler Auftakt ist. Es ist nicht die Art Buch, die man „mal eben nebenbei“ liest – dafür ist die Stimmung zu schwer und zu intensiv. Aber genau das gefällt mir. Ich fühle mich mitten in einer Geschichte über Schicksal, Liebe und Schuld, bei der ich gleichzeitig Angst habe, wie sehr es am Ende wehtun könnte – und genau deswegen unbedingt weiterlesen möchte.