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nadisa0603 Avatar

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Der Klappentext vermittelt sofort ein episches, dramatisches Setting mit einer klaren Mission und einem hohen Einsatz: die Rettung der Welt vor einem gefürchteten Dämonengott. Besonders reizvoll ist dabei die Zeitreise-Komponente – Li Susu reist 500 Jahre zurück, nur um festzustellen, dass ihre Mission komplizierter wird, als sie dachte. Der Körpertausch in Ye Xiwu, einer Figur mit zweifelhaftem Ruf, sorgt zusätzlich für innere und äußere Konflikte.

Die größte Stärke des Textes liegt im moralischen Dilemma: Tantai Jin, der eigentlich das Böse verkörpern soll, erscheint zunächst als Opfer von Grausamkeit und Intrigen. Dadurch entsteht sofort Spannung zwischen Pflicht und Mitgefühl – und das Potential für eine verbotene, tragische Liebesgeschichte, die Leser:innen emotional packt.

Der Ton deutet auf eine Mischung aus actionreicher High Fantasy, tief verwurzelter Mythologie und intensiver Romantik hin. Das Motiv von „Schicksal versus freiem Willen“ steht klar im Zentrum und macht neugierig, wie sich die Figuren entwickeln werden.

Insgesamt wirkt die Geschichte wie eine atmosphärische, emotionsgeladene Romantasy mit großem Weltenbau, die Fans von asiatischer Mythologie und bittersüßen Liebesgeschichten sofort abholt.