Willkommene Abwechslung zum üblichen Fantasy-Genre

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gletscherwoelfchen Avatar

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Obwohl Fantasy mit zu meinen liebsten Büchergenres gehört, habe ich bislang abseits von mitteleuropäischer oder amerikanischer Fantasy kaum Abwechslung erlebt beziehungsweise gelesen. "Till the End of the Moon" hat mich daher direkt mit dem etwas anderen Setting und kulturellen Hintergrund - und zugegebenermaßen auch mit dem epischen Cover und edlem Farbschnitt- in seinen Bann gezogen.

Auf den ersten Seiten der Leseprobe wurde ich durch die übersichtliche, umfangreiche Auflistung der Figuren positiv überrascht. Der schieren Anzahl an Personen nach zu urteilen und in Kombination mit für mich recht komplizierten Namen, erwartet den Leser eine durchaus komplexe Reise in die Vergangenheit. Dieser Eindruck hat sich während des Lesens an der ein oder anderen Stelle so bestätigt, wenngleich bei dem rasanten Einstieg kaum Gedanken für etwas anderes übrig blieben.

Sehr ansprechend fand ich zudem die tolle, eindrucksvolle Illustration im Innenteil.