Buchvorlage des C-Dramas

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jen97 Avatar

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Till the End of the Moon ist das erste C-Drama, das ich sowohl gelesen als auch gesehen habe, bei dem ich davon ausging, dass Buchvorlage und Fernsehserie miteinander übereinstimmen würden aufgrund der fehlenden Boys Love. Ich wurde großteils nicht enttäuscht. Differenzen gibt es immer, das muss einem klar sein. Buch und Film sind immer unterschiedliche Sachen.

Das Cover ist wunderschön. Der Dämonenkönig auf dem Cover passt perfekt, da das erste Buch „Verdorbenes Herz“ heißt. Der Farbschnitt passt mit sienem blau perfekt zum Buch und veredelt das Ganze somit.

Für alle, die sich mit der chinesischen Kultur und der Kultivierung nicht auskennen gibt es im Buch entweder direkt auf der jeweiligen Seite eine kleine Fußnote mit der Erklärung oder ganz am Ende ein großes Glossar zur Aussprache, zu den Figuren, zu den Gegenständen, zur Zeit und natürlich auch die verschiedenen Arten des Qis. Es ist also auch ohne jegliche Vorkenntnisse möglich, das Buch zu verstehen.

Das Buch ließ sich wirklich gut und flüssig lesen, auch wenn ich, wie im vorherigen Absatz schon erwähnt, auch öfters Mal nachlesen musste, was genau gemeint war. Die Grundgeschichte kenne ich ja schon, daher waren nur kleinere Sachen für mich überraschend, wie zum Beispiel, dass Ye Xiwu die dritte Tochter der Familie Ye ist. In der Serie gab es nur zwei Töchter. Von daher bin ich auf Ye Lanyins (zweite Tochter) Rolle und auch die der übrigen Brüder (Nummer drei und vier) in der Geschichte gespannt.

Auch einige andere Sachen waren anders oder fehlten im Buch komplett. Da haben sich die Regisseure wohl künstlerische Freiheit erlaubt. Fehlt mir jetzt natürlich ein bisschen, aber tut dem Buch kein Abbruch. Ich werde mir auf jeden Fall auch die nächsten holen.