Dämonenknochen
Till the End of the Moon ist ein Buch, das mich nicht von Anfang an überzeugen konnte, ich bin aber echt froh, dass ich weitergelesen habe, denn ungefähr ab dem letzten zweiten Abschnitt ging es mit der Action los und ich konnte in die Geschichte finden. Mein größter Kritikpunkt, der es mir am Anfang nicht leicht gemacht hat, war die große Menge an Charakteren, die aber kaum optisch beschrieben wurden, sodass ich Schwierigkeiten hatte, mir alle bildlich vorzustellen. Wer die Serie gesehen hat, wird sich hier wesentlich leichter tun. Auch Orte werden schnell gewechselt, ohne groß visuell beschrieben zu werden, weshalb ich bei manchen Szenen nicht wusste, wo sich die Charaktere gerade befinden. Mit den Namen hatte ich weniger Schwierigkeiten, hier hat mir das Glossar sehr weitergeholfen, auch die Fußnoten am Rand haben mich die chinesische Mythologie besser verstehen lassen.
Die Hauptprotagonisten haben mir aber gleich sehr gut gefallen. Li Susu muss 500 Jahre in die Vergangenheit reisen, um die Welt vor dem bösen Dämonengott Tantai Jin zu retten. Dabei schlüpft sie in den Körper von Ye Xiwu. Sie hat zwar ein paar Erinnerungen von ihr bekommen, doch noch ahnt sie nicht, welch eine Tyrannin Ye Xiwu war und sich ihr plötzlich ruhigeres Verhalten dadurch schnell bemerkbar macht. Als sie auf Tantai Jin stößt, gelingt es ihr aber nur schwer, ihren Zorn zu unterdrücken, doch je öfter sie den Umgang der anderen mit ihm beobachtet, desto klarer wird für Susu, wie schwierig es werden wird, das Herz des Dämonengottes zu öffnen.
Tantai Jin war ein Charakter, der mich bis zum Schluss verunsichert hat, aber auf eine spannende Art und Weise, weil sein Verhalten unberechenbar ist. Auf der einen Seite entwickelt man Mitgefühl, denn was ihm in der Vergangenheit passiert ist, war teilweise echt nicht leicht zu lesen. Auf der anderen Seite sieht man die ersten schrecklichen Entwicklungen, die ihn später zum Dämonengott machen. Die Beziehung zwischen ihm und Ye Xiwu ist von gegenseitigem Hass geprägt. Romantische Gefühle habe ich in diesem Teil kaum wahrgenommen. Wer langsamen Slow Burn mag, greift hier also zum richtigen Buch.
Fazit: Trotz holprigen Anfang konnte mich das Buch fesseln. Vor allem die unterschiedlichen dämonischen Wesen, von denen ich noch nie gelesen und gehört habe, machten die Geschichte aufregend und erfrischend anders im Vergleich zu den Fantasybüchern, die ich sonst lese. Auch die aufwendige Gestaltung der Illustrationen, die im Buch verteilt sind, und das Glossar, das einem die chinesische Mythologie näher bringt, haben mich begeistert. Ich bin neugierig, wie es mit Susu und Tantai Jin weitergehen wird, deshalb habe ich mir den nächsten Band vorbestellt.
Die Hauptprotagonisten haben mir aber gleich sehr gut gefallen. Li Susu muss 500 Jahre in die Vergangenheit reisen, um die Welt vor dem bösen Dämonengott Tantai Jin zu retten. Dabei schlüpft sie in den Körper von Ye Xiwu. Sie hat zwar ein paar Erinnerungen von ihr bekommen, doch noch ahnt sie nicht, welch eine Tyrannin Ye Xiwu war und sich ihr plötzlich ruhigeres Verhalten dadurch schnell bemerkbar macht. Als sie auf Tantai Jin stößt, gelingt es ihr aber nur schwer, ihren Zorn zu unterdrücken, doch je öfter sie den Umgang der anderen mit ihm beobachtet, desto klarer wird für Susu, wie schwierig es werden wird, das Herz des Dämonengottes zu öffnen.
Tantai Jin war ein Charakter, der mich bis zum Schluss verunsichert hat, aber auf eine spannende Art und Weise, weil sein Verhalten unberechenbar ist. Auf der einen Seite entwickelt man Mitgefühl, denn was ihm in der Vergangenheit passiert ist, war teilweise echt nicht leicht zu lesen. Auf der anderen Seite sieht man die ersten schrecklichen Entwicklungen, die ihn später zum Dämonengott machen. Die Beziehung zwischen ihm und Ye Xiwu ist von gegenseitigem Hass geprägt. Romantische Gefühle habe ich in diesem Teil kaum wahrgenommen. Wer langsamen Slow Burn mag, greift hier also zum richtigen Buch.
Fazit: Trotz holprigen Anfang konnte mich das Buch fesseln. Vor allem die unterschiedlichen dämonischen Wesen, von denen ich noch nie gelesen und gehört habe, machten die Geschichte aufregend und erfrischend anders im Vergleich zu den Fantasybüchern, die ich sonst lese. Auch die aufwendige Gestaltung der Illustrationen, die im Buch verteilt sind, und das Glossar, das einem die chinesische Mythologie näher bringt, haben mich begeistert. Ich bin neugierig, wie es mit Susu und Tantai Jin weitergehen wird, deshalb habe ich mir den nächsten Band vorbestellt.