Eine Reise durch Schmerz, Schicksal und Liebe!
Als ich gesehen habe, dass ,,Till the End of the Moon" als Buch rauskommt, war ich sofort Feuer und Flamme. Ich kannte die Geschichte bereits aus der Live Action Serie und war deshalb umso mehr auf die schriftliche Vorlage gespannt. Was ich bekam, war ein noch wundervolleres Erlebnis, das mich emotional mitgenommen und mich in eine einzigartige Welt hineingezogen hat.
Li Susu wird 500 Jahre in die Vergangenheit geschickt, um den Aufstieg des Dämonengottes Tantai Jin zu verhindern; jenes Wesens, das in ihrer Zeit das absolute Grauen verbreitet. Klingt nach einem einfachen Auftrag, wäre da nicht die Tatsache, dass sie in den Körper einer Frau schlüpfen muss, die Tantai Jin sehr nahe steht. Was wie eine Mission mit klarem Ziel beginnt, wird schnell zu einer inneren Zerreißprobe. Denn mit jeder Seite, mit jedem Kapitel lernt man nicht nur Tantai Jin, sondern auch das „Warum“ hinter seinem Schicksal besser kennen.
Gerade hier liegt für mich eine der größten Stärken des Buches. Ich mochte es sehr, wie die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Die Geschichte wirft viele Fragen über Schuld, Schmerz und Liebe auf. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich Mitleid mit Figuren empfand, die augenscheinlich doch in einem eher negativen Licht standen. Es war dieses emotionale Hin und Her, das mich tief bewegt hat.
Li Susu ist dabei eine vielschichtige Figur, die kämpft, teilweise verzweifelt und keineswegs fehlerfrei ist. Genau das macht sie so greifbar. Ihre Verbindung zu Tantai Jin entwickelt sich langsam, aber wird immer intensiver. Nichts wirkt überstürzt oder platt. Es sind die stillen Szenen zwischen den beiden, die mich am meisten berührt haben. Diese Mischung aus Distanz, Tragik und Spannung war einfach fantastisch.
Was das Buch aber auch besonders macht, ist sein Setting. Das chinesisch inspirierte Fantasyreich ist reich an Mythen, Ritualen und Magie. Da ich die Live Action Serie kannte, hatte ich keine Probleme mich dort einzufinden. Die Vielzahl an Namen und die fremden Begriffe haben mich völlig in das Setting abtauchen lassen.
Ein echtes Highlight ist auch die Gestaltung: das Cover im Anime-Stil, der passende Farbschnitt, die Innenillustrationen und der Stammbaum sind einfach wunderschön. Selten habe ich eine so liebevoll aufbereitete Ausgabe in den Händen gehalten. Man merkt, wie viel Herzblut hineingeflossen ist, auch in die Übersetzung.
Es zeigt sich, dass ,,Till the End of the Moon" keine typische Romantasy ist, sondern vielmehr düster, tiefgründig und emotional daherkommt. Das Buch ist ein opulenter Auftakt mit starker Sprache, moralischer Tiefe und Charakteren, die lange im Gedächtnis bleiben. Für mich ein echtes Leseerlebnis und der Beginn einer Reise, die ich nicht so schnell vergessen werde.
Li Susu wird 500 Jahre in die Vergangenheit geschickt, um den Aufstieg des Dämonengottes Tantai Jin zu verhindern; jenes Wesens, das in ihrer Zeit das absolute Grauen verbreitet. Klingt nach einem einfachen Auftrag, wäre da nicht die Tatsache, dass sie in den Körper einer Frau schlüpfen muss, die Tantai Jin sehr nahe steht. Was wie eine Mission mit klarem Ziel beginnt, wird schnell zu einer inneren Zerreißprobe. Denn mit jeder Seite, mit jedem Kapitel lernt man nicht nur Tantai Jin, sondern auch das „Warum“ hinter seinem Schicksal besser kennen.
Gerade hier liegt für mich eine der größten Stärken des Buches. Ich mochte es sehr, wie die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen. Die Geschichte wirft viele Fragen über Schuld, Schmerz und Liebe auf. Ich habe mich immer wieder dabei ertappt, wie ich Mitleid mit Figuren empfand, die augenscheinlich doch in einem eher negativen Licht standen. Es war dieses emotionale Hin und Her, das mich tief bewegt hat.
Li Susu ist dabei eine vielschichtige Figur, die kämpft, teilweise verzweifelt und keineswegs fehlerfrei ist. Genau das macht sie so greifbar. Ihre Verbindung zu Tantai Jin entwickelt sich langsam, aber wird immer intensiver. Nichts wirkt überstürzt oder platt. Es sind die stillen Szenen zwischen den beiden, die mich am meisten berührt haben. Diese Mischung aus Distanz, Tragik und Spannung war einfach fantastisch.
Was das Buch aber auch besonders macht, ist sein Setting. Das chinesisch inspirierte Fantasyreich ist reich an Mythen, Ritualen und Magie. Da ich die Live Action Serie kannte, hatte ich keine Probleme mich dort einzufinden. Die Vielzahl an Namen und die fremden Begriffe haben mich völlig in das Setting abtauchen lassen.
Ein echtes Highlight ist auch die Gestaltung: das Cover im Anime-Stil, der passende Farbschnitt, die Innenillustrationen und der Stammbaum sind einfach wunderschön. Selten habe ich eine so liebevoll aufbereitete Ausgabe in den Händen gehalten. Man merkt, wie viel Herzblut hineingeflossen ist, auch in die Übersetzung.
Es zeigt sich, dass ,,Till the End of the Moon" keine typische Romantasy ist, sondern vielmehr düster, tiefgründig und emotional daherkommt. Das Buch ist ein opulenter Auftakt mit starker Sprache, moralischer Tiefe und Charakteren, die lange im Gedächtnis bleiben. Für mich ein echtes Leseerlebnis und der Beginn einer Reise, die ich nicht so schnell vergessen werde.