Ich liebe die Welt
Wie der Titel meiner Rezension bereits sagt, liebe ich die Welt in der das Buch spielt. Ich habe das Gefühl, ich sehe die mythologischen Wesen in Farbe vor meinem inneren Auge, durchstreife die abwechslungsreichen Landschaften und spüre die feinen Stoffe der Gewänder auf meiner Haut (so oft wie die Kleidung dort beschrieben wird, wünsche ich mir quasi eine neue Garderobe!).
Außerdem hat dieses Buch eine echte Enemies to Lovers Trope - nichts verwaschenes, sondern wahrer Hass. Und auch den Slow Burn merkt man. Ich möchte nicht spoilern, aber jeder, der hier schnellen und faden Smut erwartet, ist an der falschen Stelle.
Was mir an dem Buch leider nicht so gefallen hat ist der verwirrende Schreibstil: Auf der einen Seite werden die logischen und simpelsten Konsequenzen und Handlungsfolgen immer wieder erklärt und aufgegriffen, die chinesischen Fabelwesen oder Gegenstände tauchen auf der anderen Seite aber teilweise ohne einbettende Erklärung auf. Als jemand der sich nicht damit auskennt, habe ich daher oft nicht die Bedeutung für die Gesamthandlung sofort erkennen können. Es gibt ein Glossar und teilweise Fußnoten, aber manchmal hätte bereits ein Nebensatz gereicht um ein Gefühl zu vermitteln.
Insgesamt aber ein sehr gut zu lesendes Buch, trotz der Länge habe ich es in zwei Tagen inhaliert und ich werde auch den zweiten Band lesen, um zu wissen wie es weitergeht. Und von der Schönheit der Erstausgabe müssen wir gar nicht erst sprechen!
Außerdem hat dieses Buch eine echte Enemies to Lovers Trope - nichts verwaschenes, sondern wahrer Hass. Und auch den Slow Burn merkt man. Ich möchte nicht spoilern, aber jeder, der hier schnellen und faden Smut erwartet, ist an der falschen Stelle.
Was mir an dem Buch leider nicht so gefallen hat ist der verwirrende Schreibstil: Auf der einen Seite werden die logischen und simpelsten Konsequenzen und Handlungsfolgen immer wieder erklärt und aufgegriffen, die chinesischen Fabelwesen oder Gegenstände tauchen auf der anderen Seite aber teilweise ohne einbettende Erklärung auf. Als jemand der sich nicht damit auskennt, habe ich daher oft nicht die Bedeutung für die Gesamthandlung sofort erkennen können. Es gibt ein Glossar und teilweise Fußnoten, aber manchmal hätte bereits ein Nebensatz gereicht um ein Gefühl zu vermitteln.
Insgesamt aber ein sehr gut zu lesendes Buch, trotz der Länge habe ich es in zwei Tagen inhaliert und ich werde auch den zweiten Band lesen, um zu wissen wie es weitergeht. Und von der Schönheit der Erstausgabe müssen wir gar nicht erst sprechen!