In „Till the End of the Moon – Verdorbenes Herz“ entfaltet sich eine düstere und tragisch-schöne Fantasy-Romanze, die zwischen Zeitreisen, Magie und Schicksalsfragen pendelt. Der Auftakt dieser chinesischen Xianxia-Reihe (ein Subgenre der Fantasy, das stark von daoistischer Mythologie beeinflusst ist) bietet alles, was sich Fans epischer Liebesgeschichten mit moralischen Grauzonen wünschen.
Im Mittelpunkt steht Li Susu, eine starke und pflichtbewusste Heldin, die 500 Jahre in die Vergangenheit reist, um den gefürchteten Dämonengott Tantai Jin in seiner menschlichen Form zu stoppen – bevor er zur Bedrohung für die ganze Welt wird. Doch ihre Mission gerät ins Wanken, als sie erkennt, wie viel Leid Tantai Jin bereits in seiner Jugend ertragen muss.
Der innere Konflikt der Protagonistin, die zwischen ihrer Pflicht und ihren aufkeimenden Gefühlen hin- und hergerissen ist, wird intensiv und glaubwürdig geschildert. Besonders gelungen ist die Darstellung von Tantai Jin selbst – als tragischer Charakter, dessen Entwicklung nachvollziehbar und zutiefst erschütternd ist. Die Frage, ob das Böse angeboren ist oder durch äußere Umstände entsteht, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Sprachlich ist der Roman atmosphärisch dicht, mit einer Prise poetischer Melancholie. Der Einstieg erfordert allerdings etwas Geduld, da die komplexe Welt und die Vielzahl an Namen und Hintergründen zunächst überwältigend wirken können – typisch für viele Werke aus dem Xianxia-Genre.
Was das Buch besonders macht, ist die Mischung aus romantischer Spannung, moralischer Tiefe und epischem Worldbuilding. Die Dynamik zwischen den Figuren ist elektrisierend, und die düstere Grundstimmung verleiht dem Ganzen eine emotionale Wucht, die lange nachhallt.
Fazit:
Ein fesselnder Auftakt mit einer bittersüßen Liebesgeschichte, vielschichtigen Charakteren und einer Prise Tragik. Wer dramatische Fantasy mit Tiefgang und einer großen Portion Herzschmerz liebt, sollte „Till the End of the Moon“ eine Chance geben. Der zweite Band wird mit Spannung erwartet!
Im Mittelpunkt steht Li Susu, eine starke und pflichtbewusste Heldin, die 500 Jahre in die Vergangenheit reist, um den gefürchteten Dämonengott Tantai Jin in seiner menschlichen Form zu stoppen – bevor er zur Bedrohung für die ganze Welt wird. Doch ihre Mission gerät ins Wanken, als sie erkennt, wie viel Leid Tantai Jin bereits in seiner Jugend ertragen muss.
Der innere Konflikt der Protagonistin, die zwischen ihrer Pflicht und ihren aufkeimenden Gefühlen hin- und hergerissen ist, wird intensiv und glaubwürdig geschildert. Besonders gelungen ist die Darstellung von Tantai Jin selbst – als tragischer Charakter, dessen Entwicklung nachvollziehbar und zutiefst erschütternd ist. Die Frage, ob das Böse angeboren ist oder durch äußere Umstände entsteht, zieht sich wie ein roter Faden durch die Geschichte.
Sprachlich ist der Roman atmosphärisch dicht, mit einer Prise poetischer Melancholie. Der Einstieg erfordert allerdings etwas Geduld, da die komplexe Welt und die Vielzahl an Namen und Hintergründen zunächst überwältigend wirken können – typisch für viele Werke aus dem Xianxia-Genre.
Was das Buch besonders macht, ist die Mischung aus romantischer Spannung, moralischer Tiefe und epischem Worldbuilding. Die Dynamik zwischen den Figuren ist elektrisierend, und die düstere Grundstimmung verleiht dem Ganzen eine emotionale Wucht, die lange nachhallt.
Fazit:
Ein fesselnder Auftakt mit einer bittersüßen Liebesgeschichte, vielschichtigen Charakteren und einer Prise Tragik. Wer dramatische Fantasy mit Tiefgang und einer großen Portion Herzschmerz liebt, sollte „Till the End of the Moon“ eine Chance geben. Der zweite Band wird mit Spannung erwartet!