Tilla hat genug!

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liesmal Avatar

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Tilla lebt mit ihren Eltern auf einem stillgelegten Bahnhof. In ihrem Garten steht ein alter Eisenbahnwaggon, den Tilla sich gemütlich einrichten durfte. In diesem alten Waggon lebt auch Tillas „Haustier“, eine riesige Fledermaus, mannshoch, die auf den Namen „Zwieback“ hört.
Tilla ist traurig, weil ihre Eltern sich sehr häufig streiten. Darum beschließt sie, ihr Zuhause zu verlassen und sich mit Zwieback und ihrem Eisenbahnwaggon auf die Fahrt zu begeben.
Das Buch wird angekündigt als Lügengeschichte. Mir gefällt, was Patricia Schröder sich hat einfallen lassen. Tillas Vater sieht sich als großer Erfinder. Tatsächlich erfindet er viele Dinge. Einige der Erfindungen scheinen sogar zu funktionieren, aber bei den meisten handelt es sich eher um „Dinge, die die Welt nicht braucht“. Dass das manchmal die Nerven von Tillas Mutter sehr strapaziert, ist verständlich.
Eine lustige Geschichte, mit der sich Kinder auf eine fantasievolle Reise begeben können. Allerdings ist sie auch – so zumindest schon in der Leseprobe erkennbar – gespickt mit Aussagen, die für das Leben wichtig und lehrreich sind.
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