Leider nicht so gut wie erhofft
Eigentlich hatte ich nach der Leseprobe hier auf ein Highlight gehofft, leider wurde ich enttäuscht. In Tinte, Staub und Schatten - Das Buch der Verlorenen von Alina Metz begleiten wir Minna auf der Suche nach ihrer Mutter. Ich fand die Idee mit den Büchersuchern und dem Bücherlabyrinth total toll und auch der Schreibstil hat mich sofort angesprochen. Auch die Charaktere fand ich toll, wobei mich Raban Krull schon sehr an Snape aus Harry Potter erinnert. Der Anfang war auch wirklich vielversprechend, aber irgendwann hat sich die Handlung für mich nur noch gezogen. Nach über der Hälfte des Buches wusste man immernoch viel zu wenig und für mich wars einfach langweilig. Auch das Ende von Teil 1 hat mir persönlich nicht so wirklich gefallen, ich fand die Auflösung der Geschichte also auch nicht besonders gelungen. Das Cover und auch die Illustrationen haben mir wirklich gut gefallen. Für mich im großen und ganzen eine nette aber durchaus ausbaufähige Geschichte.