Magisch düsteres Abenteuer mit starken Bildern
Der Titel hat mich sofort neugierig gemacht und auch das Cover passt hervorragend zur Stimmung des Buches. Es wirkt geheimnisvoll, leicht mystisch und hat mich direkt angesprochen.
Der Schreibstil von Alina Metz ist sehr atmosphärisch und bildhaft. Ich hatte beim Lesen häufig das Gefühl, mitten in der staubigen, tintendurchtränkten Welt der Geschichte zu stehen. Besonders gut gefallen hat mir, wie geschickt die Autorin Elemente aus Magie, Literatur und Schattenwesen miteinander verwebt, ohne dass es überladen wirkt.
Die Hauptfigur ist vielschichtig gezeichnet und hat mich emotional abgeholt. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte fand ich glaubwürdig und spannend. Auch die Nebencharaktere tragen zur Tiefe der Handlung bei, auch wenn ich mir bei manchen Figuren noch ein wenig mehr Hintergrund gewünscht hätte.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist kreativ und schön düster gestaltet. Es gibt viele kleine Details, die sie lebendig machen. Gleichzeitig hatte ich aber im ersten Drittel das Gefühl, dass sich die Handlung etwas zu viel Zeit lässt, bevor sie an Fahrt aufnimmt. Danach wurde es aber richtig spannend und ich wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die schöne Sprache, die nie zu kompliziert, aber dennoch poetisch wirkt. Dadurch bekommt die Geschichte einen ganz eigenen Ton, der perfekt zu ihrer Atmosphäre passt.
Fazit:
"Tinte, Staub und Schatten" ist ein wunderbar düsteres Fantasyabenteuer mit starker Bildsprache, sympathischer Protagonistin und einem interessanten Magiekonzept. Kleine Längen zu Beginn und minimale Tiefe bei Nebenfiguren sorgen für einen kleinen Abzug, aber insgesamt ein sehr gelungenes Buch, das Lust auf mehr macht.
4/5
Der Schreibstil von Alina Metz ist sehr atmosphärisch und bildhaft. Ich hatte beim Lesen häufig das Gefühl, mitten in der staubigen, tintendurchtränkten Welt der Geschichte zu stehen. Besonders gut gefallen hat mir, wie geschickt die Autorin Elemente aus Magie, Literatur und Schattenwesen miteinander verwebt, ohne dass es überladen wirkt.
Die Hauptfigur ist vielschichtig gezeichnet und hat mich emotional abgeholt. Ihre Entwicklung im Verlauf der Geschichte fand ich glaubwürdig und spannend. Auch die Nebencharaktere tragen zur Tiefe der Handlung bei, auch wenn ich mir bei manchen Figuren noch ein wenig mehr Hintergrund gewünscht hätte.
Die Welt, in der die Geschichte spielt, ist kreativ und schön düster gestaltet. Es gibt viele kleine Details, die sie lebendig machen. Gleichzeitig hatte ich aber im ersten Drittel das Gefühl, dass sich die Handlung etwas zu viel Zeit lässt, bevor sie an Fahrt aufnimmt. Danach wurde es aber richtig spannend und ich wollte das Buch kaum noch aus der Hand legen.
Ein weiterer Pluspunkt ist die schöne Sprache, die nie zu kompliziert, aber dennoch poetisch wirkt. Dadurch bekommt die Geschichte einen ganz eigenen Ton, der perfekt zu ihrer Atmosphäre passt.
Fazit:
"Tinte, Staub und Schatten" ist ein wunderbar düsteres Fantasyabenteuer mit starker Bildsprache, sympathischer Protagonistin und einem interessanten Magiekonzept. Kleine Längen zu Beginn und minimale Tiefe bei Nebenfiguren sorgen für einen kleinen Abzug, aber insgesamt ein sehr gelungenes Buch, das Lust auf mehr macht.
4/5