Vielfalt bringt Lebensfreude
Wieder ein tolles Buch aus der Tiptoi-Reihe, den sprechenden Büchern.
Diesmal führt Amelie, ein Mädchen mit dunkler Hautfarbe, durch eine wunderbare Geschichte in acht Kapiteln, die von Freundschaft, Verständnis und Toleranz handeln und Kinder zwischen vier und sieben Jahren dazu ermutigen sollen, die Geschehnisse im Buch zu kommentieren und über ihre Gefühle zu sprechen.
Schon vom fröhlichen, bunten Cover des Buches “Amelie und die Sache mit der Vielfalt” lachen den kleinen Leseratten die drei Freunde, Amelie, Lucky und Ben entgegen. Sofort fällt auf: Die Drei sind nicht gleich, aber das hat für sie keine Bedeutung. Für sie zählt nur, dass sie gerne die Ferien miteinander verbringen und dafür auch schon viele gute Ideen haben. Dabei ist es gleichgültig, dass Ben, der neue Nachbarjunge, nur ein Bein hat, er ist bei allen Unternehmungen dabei.
Die Kinder haben sich einiges vorgenommen: Sie wollen die Hauswand im Hinterhof bunt streichen, und wirklich, im Schuppen findet sich Zauberfarbe. Dass das nicht allen gefällt, hält die Kinder nicht von ihrem Unterfangen ab. Weil im Schuppen auch eine Gießkanne steht, beginnen die Freunde mit dem Gießen, so wachsen im Garten viele bunte Blumen. Auch die kleinen Geschwister dürfen mithelfen. Doch als größtes Abenteuer bauen die drei Freunde ein Baumhaus mit Aufzug. Das ist gar nicht so einfach, aber es gelingt doch.
Als die großen Geschwister neidig auf den schönen Hof sind, erkennt Amelie, dass sie alle anderen Hausbewohner einladen will, es sich im Hof gemütlich zu machen, denn der Hof ist für alle da. Und als die Kinder bei den Nachbarn anläuten, lernen sie Menschen verschiedener Herkunft und Religion kennen. Wichtig ist jedoch, dass alle Spaß haben und sich wohlfühlen. Und als sich Jung und Alt im Garten treffen, herrscht eine fröhliche Atmosphäre, in der alle gleich akzeptiert sind.
Dieses Tiptoi -Buch besticht durch seine phantasievollen, aber keineswegs kitschigen Bilder und das handliche Format Man kann es gut einpacken und einfach mitnehmen. Dabei sollte man den Tiptoi Stift nicht vergessen, den man extra kaufen muss, den aber auf Grund der großen Vielfalt der Tiptoi- Reihe viele Kinder schon zu Hause haben werden. Besonders hervorzuheben sind die liebevoll und fröhlich gezeichneten Charaktere und der altersgerechte Text der Geschichte.
Gemeinsamkeiten werden stärker als Unterschiede betont, Freundschaft und wertschätzende Haltung kennzeichnen den Text. So lernen Kinder ganz nebenbei soziale Kompetenz und verbessern ihr Hörverständnis. Die Selbständigkeit der Kinder wird gefördert, denn sie können nach Lust und Laune die Geschichte mehrmals anhören oder auch nur Teile daraus. Am Ende des Buches, das hochwertig ausgestattet ist und mit sehr guter Audioqualität punktet, gibt es ein interessantes Spiel.
Und, kleine Leseratten, habt ihr das putzige graue Tier bemerkt, das jedes Kapitel begleitet? Oft findet man es nicht gleich, aber das Suchen lohnt sich!
Mein Fazit:
“Amelie und die Sache mit der Vielfalt” erzählt eine Geschichte von fröhlicher und bunter Nachbarschaft, in der jeder seinen Platz hat und Unterschiede hinter Gemeinsamkeiten zurücktreten. So verbessern Kinder ihre soziale Kompetenz und werden angeregt, offen über ihre Gefühle zu sprechen und auf Menschen anderer Kulturen zuzugehen. Ich kann dieses Buch daher absolut empfehlen und bewerte es mit fünf Sternen.
Diesmal führt Amelie, ein Mädchen mit dunkler Hautfarbe, durch eine wunderbare Geschichte in acht Kapiteln, die von Freundschaft, Verständnis und Toleranz handeln und Kinder zwischen vier und sieben Jahren dazu ermutigen sollen, die Geschehnisse im Buch zu kommentieren und über ihre Gefühle zu sprechen.
Schon vom fröhlichen, bunten Cover des Buches “Amelie und die Sache mit der Vielfalt” lachen den kleinen Leseratten die drei Freunde, Amelie, Lucky und Ben entgegen. Sofort fällt auf: Die Drei sind nicht gleich, aber das hat für sie keine Bedeutung. Für sie zählt nur, dass sie gerne die Ferien miteinander verbringen und dafür auch schon viele gute Ideen haben. Dabei ist es gleichgültig, dass Ben, der neue Nachbarjunge, nur ein Bein hat, er ist bei allen Unternehmungen dabei.
Die Kinder haben sich einiges vorgenommen: Sie wollen die Hauswand im Hinterhof bunt streichen, und wirklich, im Schuppen findet sich Zauberfarbe. Dass das nicht allen gefällt, hält die Kinder nicht von ihrem Unterfangen ab. Weil im Schuppen auch eine Gießkanne steht, beginnen die Freunde mit dem Gießen, so wachsen im Garten viele bunte Blumen. Auch die kleinen Geschwister dürfen mithelfen. Doch als größtes Abenteuer bauen die drei Freunde ein Baumhaus mit Aufzug. Das ist gar nicht so einfach, aber es gelingt doch.
Als die großen Geschwister neidig auf den schönen Hof sind, erkennt Amelie, dass sie alle anderen Hausbewohner einladen will, es sich im Hof gemütlich zu machen, denn der Hof ist für alle da. Und als die Kinder bei den Nachbarn anläuten, lernen sie Menschen verschiedener Herkunft und Religion kennen. Wichtig ist jedoch, dass alle Spaß haben und sich wohlfühlen. Und als sich Jung und Alt im Garten treffen, herrscht eine fröhliche Atmosphäre, in der alle gleich akzeptiert sind.
Dieses Tiptoi -Buch besticht durch seine phantasievollen, aber keineswegs kitschigen Bilder und das handliche Format Man kann es gut einpacken und einfach mitnehmen. Dabei sollte man den Tiptoi Stift nicht vergessen, den man extra kaufen muss, den aber auf Grund der großen Vielfalt der Tiptoi- Reihe viele Kinder schon zu Hause haben werden. Besonders hervorzuheben sind die liebevoll und fröhlich gezeichneten Charaktere und der altersgerechte Text der Geschichte.
Gemeinsamkeiten werden stärker als Unterschiede betont, Freundschaft und wertschätzende Haltung kennzeichnen den Text. So lernen Kinder ganz nebenbei soziale Kompetenz und verbessern ihr Hörverständnis. Die Selbständigkeit der Kinder wird gefördert, denn sie können nach Lust und Laune die Geschichte mehrmals anhören oder auch nur Teile daraus. Am Ende des Buches, das hochwertig ausgestattet ist und mit sehr guter Audioqualität punktet, gibt es ein interessantes Spiel.
Und, kleine Leseratten, habt ihr das putzige graue Tier bemerkt, das jedes Kapitel begleitet? Oft findet man es nicht gleich, aber das Suchen lohnt sich!
Mein Fazit:
“Amelie und die Sache mit der Vielfalt” erzählt eine Geschichte von fröhlicher und bunter Nachbarschaft, in der jeder seinen Platz hat und Unterschiede hinter Gemeinsamkeiten zurücktreten. So verbessern Kinder ihre soziale Kompetenz und werden angeregt, offen über ihre Gefühle zu sprechen und auf Menschen anderer Kulturen zuzugehen. Ich kann dieses Buch daher absolut empfehlen und bewerte es mit fünf Sternen.