Ich will weiter lesen!
Man spürt, dass es um viel mehr geht als nur eine äußere Geschichte: Es geht um Selbstfindung, um Verletzlichkeit und darum, wie schwer es ist, loszulassen, ohne sich selbst zu verlieren. Die Sprache ist ruhig und bildhaft, manchmal fast poetisch. Viele Sätze bleiben im Kopf hängen, weil sie so ehrlich klingen.
Im Zusammenspiel mit dem Cover ergibt sich ein stimmiges Bild: Der „wilde Vogel“ steht sinnbildlich für die Erzählerin selbst – jemand, der gefangen scheint, aber immer wieder versucht, die Tür zum Käfig einen Spalt weit zu öffnen. Nach zwanzig Seiten fühlt man sich, als hätte man erst den Anfang eines sehr persönlichen, zarten Bekenntnisses gelesen – und möchte unbedingt wissen, wohin es führt.
Im Zusammenspiel mit dem Cover ergibt sich ein stimmiges Bild: Der „wilde Vogel“ steht sinnbildlich für die Erzählerin selbst – jemand, der gefangen scheint, aber immer wieder versucht, die Tür zum Käfig einen Spalt weit zu öffnen. Nach zwanzig Seiten fühlt man sich, als hätte man erst den Anfang eines sehr persönlichen, zarten Bekenntnisses gelesen – und möchte unbedingt wissen, wohin es führt.