Brooke Fast zieht die Leser*innen mit To Cage a Wild Bird sofort in eine beklemmende, dystopische Welt, in der Armut, Gewalt und Machtmissbrauch den Alltag bestimmen. Schon die ersten Seiten entfalten eine düstere Atmosphäre voller Spannung und sozialer Ungerechtigkeit. Die Protagonistin Raven ist eine komplexe, zerrissene Figur, hart, entschlossen und doch spürbar verletzlich. Ihre Perspektive verleiht der Geschichte emotionale Tiefe, während die actiongeladene Eröffnungsszene den Ton für ein kompromissloses Abenteuer setzt.
Der Stil ist direkt, bildhaft und filmisch, man riecht förmlich den Schmutz der Gassen und spürt die Kälte dieser zerrissenen Gesellschaft. Ohne zu viel zu verraten, deutet sich an, dass hier nicht nur um Jagd und Überleben, sondern auch um Gewissen, Schuld und Loyalität gekämpft wird. Ein packender, intensiver Einstieg, der Lust auf mehr macht.
Der Stil ist direkt, bildhaft und filmisch, man riecht förmlich den Schmutz der Gassen und spürt die Kälte dieser zerrissenen Gesellschaft. Ohne zu viel zu verraten, deutet sich an, dass hier nicht nur um Jagd und Überleben, sondern auch um Gewissen, Schuld und Loyalität gekämpft wird. Ein packender, intensiver Einstieg, der Lust auf mehr macht.