Dystopische Romance im Gefängnissetting
To Cage A Wild Bird ist eine Dystopie in der die Gesellschaft von Dividium in Sektoren eingeteilt ist. Im unteren, ärmsten und unter Nahrungsmittelknappheit leidenden Sektor lebt Raven mit ihrem jüngerem Bruder Jed.
Nach dem Tod ihrer Eltern bringt sie sich und Jed als Kopfgeldjägerin durch. Die Personen, die Raven jagt, werden nach Endlock gebracht, ein Gefängnis das die Gefangenen lebend nicht wieder verlassen. Die Oberschicht des reichen Sektors von Dividium jagt diese Gefangenen in einer Arena bis zum Tod. Das ganze wird als Freizeitattraktion verkauft.
In dieses Gefängnis wird eines Tages jedoch Jed gebracht. Raven schließt sich daraufhin einer Rebellengruppe an, die ihr verspricht dabei zu helfen beide wieder aus dem Gefängnis herauszuholen. Beide, weil sie sich dazu zunächst selbst festnehmen lassen muss, um so das Gefängnis quasi von innen zu infiltrieren.
Ravens Geschichte wird nur aus ihrer Ich-Perspektive erzählt.
Das Konzept des tödlichen Gefängnisses mit der Jagd auf die Insassen ist eine einzigartige Idee und hat viel Potential. Der Teil hätte meiner Meinung nach aber durchaus weiter ausgebaut und verfeinert werden können. Mir hat hier etwas Tiefe gefehlt. Die gesamte Tragik und Grausamkeit dieser Situation, in der die Gefangenen sich befinden, konnte daher ihr volles Potential für mein Empfinden nicht vollends entfalten.
Raven selbst wird als Dividiums berüchtigtste Kopfgeldjägerin vorgestellt, ich finde jedoch, dass sie während des Aufenthalts in Endlock ihrem Ruf nicht hundertprozentig gerecht wird. Sie hat zwar ihre sassy Momente, sie hätte durchaus aber noch mehr als ein badass Charakter präsentiert werden könnten. Aber da dies ja der erste Teil einer Reihe ist, kann dies auch noch im kommenden Buch gezeigt werden.
Der Romance Teil beginnt bereits sehr früh und die erste Interaktion der beiden Protagonisten fand ich noch gut. Jedoch hätte ich mir danach eine andere Entwicklung gewünscht. Das ganze stand schon sehr unter dem Insta-Love Stempel. Ich hätte mir hier mehr Zerrissenheit, mehr slow burn und mehr Sehnsucht gewünscht. Die erste spicy Szene hätte es meiner Meinung nach auch überhaupt nicht gebraucht. Da hätte die letzte gegen Ende des Buches völlig ausgereicht.
Das Ende ist spannend und hat ein schnelles Tempo, plötzlich passiert doch sehr viel und sehr schnell, was mir gut gefallen hat. Der Cliffhanger ist gemein brutal. Aber macht definitiv sehr viel Lust darauf, das zweite Buch direkt in die Hand zu nehmen.
Es ist eine einfach zu lesende Story, es gibt kein kompliziertes und langes world-building und keine komplizierten politischen Hintergrundgeschichten.
Ich hatte eine gute Zeit mit dem Buch. Alles in allem ist es ein sehr unterhaltsames Leseerlebnis und alle, die kein Problem mit insta-love haben, werden sich sicher sehr gut unterhalten fühlen.
Nach dem Tod ihrer Eltern bringt sie sich und Jed als Kopfgeldjägerin durch. Die Personen, die Raven jagt, werden nach Endlock gebracht, ein Gefängnis das die Gefangenen lebend nicht wieder verlassen. Die Oberschicht des reichen Sektors von Dividium jagt diese Gefangenen in einer Arena bis zum Tod. Das ganze wird als Freizeitattraktion verkauft.
In dieses Gefängnis wird eines Tages jedoch Jed gebracht. Raven schließt sich daraufhin einer Rebellengruppe an, die ihr verspricht dabei zu helfen beide wieder aus dem Gefängnis herauszuholen. Beide, weil sie sich dazu zunächst selbst festnehmen lassen muss, um so das Gefängnis quasi von innen zu infiltrieren.
Ravens Geschichte wird nur aus ihrer Ich-Perspektive erzählt.
Das Konzept des tödlichen Gefängnisses mit der Jagd auf die Insassen ist eine einzigartige Idee und hat viel Potential. Der Teil hätte meiner Meinung nach aber durchaus weiter ausgebaut und verfeinert werden können. Mir hat hier etwas Tiefe gefehlt. Die gesamte Tragik und Grausamkeit dieser Situation, in der die Gefangenen sich befinden, konnte daher ihr volles Potential für mein Empfinden nicht vollends entfalten.
Raven selbst wird als Dividiums berüchtigtste Kopfgeldjägerin vorgestellt, ich finde jedoch, dass sie während des Aufenthalts in Endlock ihrem Ruf nicht hundertprozentig gerecht wird. Sie hat zwar ihre sassy Momente, sie hätte durchaus aber noch mehr als ein badass Charakter präsentiert werden könnten. Aber da dies ja der erste Teil einer Reihe ist, kann dies auch noch im kommenden Buch gezeigt werden.
Der Romance Teil beginnt bereits sehr früh und die erste Interaktion der beiden Protagonisten fand ich noch gut. Jedoch hätte ich mir danach eine andere Entwicklung gewünscht. Das ganze stand schon sehr unter dem Insta-Love Stempel. Ich hätte mir hier mehr Zerrissenheit, mehr slow burn und mehr Sehnsucht gewünscht. Die erste spicy Szene hätte es meiner Meinung nach auch überhaupt nicht gebraucht. Da hätte die letzte gegen Ende des Buches völlig ausgereicht.
Das Ende ist spannend und hat ein schnelles Tempo, plötzlich passiert doch sehr viel und sehr schnell, was mir gut gefallen hat. Der Cliffhanger ist gemein brutal. Aber macht definitiv sehr viel Lust darauf, das zweite Buch direkt in die Hand zu nehmen.
Es ist eine einfach zu lesende Story, es gibt kein kompliziertes und langes world-building und keine komplizierten politischen Hintergrundgeschichten.
Ich hatte eine gute Zeit mit dem Buch. Alles in allem ist es ein sehr unterhaltsames Leseerlebnis und alle, die kein Problem mit insta-love haben, werden sich sicher sehr gut unterhalten fühlen.