"Ein wenig Schmerz ist die Freiheit wert."
Als absoluter Fan von Dystopien und vor allem "Tribute von Panem" habe ich mich sehr auf "To Cage A Wild Bird" gefreut. Da das Buch mit seinen Parallelen zu den Hunger Games beworben wurde, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Und ja, bereits der Aufbau erinnert sehr an bekannte Dystopien. Es werden im ersten Band vor allem die Charaktere eingeführt, bereits ein kleiner Einblick in die Welt gegeben, aber sich erstmal auf begrenztem Gebiet bewegt, das Worldbuilding kommt dann meist im Folgeband. Die Handlung war auch unter anderem deswegen sehr vorhersehbar, es gab für mich keine Überraschungen und es lässt sich auch erahnen, wie es im kommenden Band weitergeht. Hoffentlich wird sich da nicht zu sehr an "Maze Runner" orientiert.
Das Buch lässt sich angenehm lesen, das Tempo ist ordentlich und sehr dynamisch, Langeweile kommt definitiv nicht auf. Die Autorin bringt die düstere und beklemmende Atmosphäre gut rüber, die Handlung ist wie zu erwarten brutal, aber nicht übermäßig detailreich (danke dafür, gerade Verletzungen brauche ich nicht näher beschrieben bekommen). Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, sehr unterschiedlich und vielschichtig. Wir erleben die Story aus der Perspektive von Raven, einer starken aber auch nahbaren Protagonistin. Ich hätte mir immer mal andere Perspektiven gewünscht, aber vielleicht kommt das noch. Die Romance zwischen der Protagonistin und Vale hat mich dagegen wenig abgeholt, da kamen kaum Emotionen rüber, es wirkte irgendwie konstruiert.
Alles in allem ein gutes Buch, das ich gerne gelesen habe und ich freue mich auf die Fortsetzung.
Das Buch lässt sich angenehm lesen, das Tempo ist ordentlich und sehr dynamisch, Langeweile kommt definitiv nicht auf. Die Autorin bringt die düstere und beklemmende Atmosphäre gut rüber, die Handlung ist wie zu erwarten brutal, aber nicht übermäßig detailreich (danke dafür, gerade Verletzungen brauche ich nicht näher beschrieben bekommen). Die Charaktere sind toll ausgearbeitet, sehr unterschiedlich und vielschichtig. Wir erleben die Story aus der Perspektive von Raven, einer starken aber auch nahbaren Protagonistin. Ich hätte mir immer mal andere Perspektiven gewünscht, aber vielleicht kommt das noch. Die Romance zwischen der Protagonistin und Vale hat mich dagegen wenig abgeholt, da kamen kaum Emotionen rüber, es wirkte irgendwie konstruiert.
Alles in allem ein gutes Buch, das ich gerne gelesen habe und ich freue mich auf die Fortsetzung.