Erster Band einer dystopischen Romantasy-Reihe, die sich nicht verstecken muss!
"Ich schätze, wer so närrisch ist, einen wilden Vogel einzusperren, sollte nicht damit rechnen, dass der Vogel im Käfig singt."
Inhalt:
To Cage a Wild Bird entführt uns in das brutale Gefängnis Endlock in der Welt von Dividium. Hier dürfen die reichen Bürger der Oberschicht die Gefangenen nicht nur aus Vergnügen jagen, sondern auch töten. Als der Bruder unserer Protagonistin Raven dort landet, riskiert sie alles, um ihn zu retten und verliert dabei sogar ihr Herz.
Meine Eindrücke:
Das dystopische Setting sowie die düstere und bedrückende Atmosphäre waren für mich sehr gut umgesetzt. Dividium ist eine grausame und ungerechte Welt, in der Reiche über die Armen herrschen - deshalb habe ich zwischendurch auch öfter Parallelen zu Hunger Games, Divergent, Squid Game oder auch Westworld ziehen können.
Der Prolog beginnt direkt während einer Jagdszene mit der toughen 23-jährigen Kopfgeldjägerin Raven, die sich im untersten der 3 Sektoren um ihren 5 Jahre jüngeren Bruder Jed kümmert. Vor allem mochte ich an Raven ihre starke, kluge sowie sarkastische und zynische Art ihren Mitmenschen gegenüber. Durch die Erzählung aus ihrer Perspektive ließ sich ihre Gefühlslage samt ihrer inneren Konflikte sehr gut nachvollziehen. Die Sorge um ihren Bruder gibt ihrem Charakter zusätzlich zu ihrer äußerlich wirkenden harten Schale ein warmes Herz und macht ihr Handeln authentisch.
Der sich langsam aufbauende Found Family Vibe im Gefängnis verleiht der brutalen Story zwischendurch immer mal die notwendige Wärme, um nicht nur Negatives zu fühlen.
Sowohl Raven als auch Vale nehmen dabei eine moralisch komplexe Rolle ein, was sowohl in der Story als auch zwischen den Beiden eine gute Tension aufbaut. Es gab zwar auch zwei spicy Szenen, aber gerade die erstere davon fand ich etwas unpassend und zudem habe ich auch schon Bessere gelesen.
Bei Dystopien lassen sich immer wieder Parallelen zu unserer Realität sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart ziehen, weshalb ich solche Bücher einfach gerne lese.
Deshalb war auch To Cage A Wild Bird für mich ein Buch, was mich sehr gut unterhalten hat - mit einem super flüssigen Schreibstil, der an manchen Stellen wirklich fesselnd wirkte. Zwischendurch gab es mal einige kleinere Längen und einige Charaktere sind mir insgesamt noch etwas zu blass geblieben, was aber Potenzial für die Folgebände bietet. Vor allem Ravens authentische Charakterentwicklung sowie das düstere Setting und der packende Endteil waren für mich definitiv große Pluspunkte dieser Story.
Zitate:
"Einhundertsiebenundzwanzig. So viele Leben hatte ich über die Jahre gegen einen vollen Magen getauscht."
"Unterschätze nicht, wie motivierend Rachsucht sein kann. Sie macht die Leute gefährlich und irrational."
"Mein Herz flatterte wie ein verängstigter Vogel, der mit den Flügeln gegen den Käfig meiner Rippen schlug."
"Du bist es wert, gerettet zu werden, kleines Vögelchen."
Inhalt:
To Cage a Wild Bird entführt uns in das brutale Gefängnis Endlock in der Welt von Dividium. Hier dürfen die reichen Bürger der Oberschicht die Gefangenen nicht nur aus Vergnügen jagen, sondern auch töten. Als der Bruder unserer Protagonistin Raven dort landet, riskiert sie alles, um ihn zu retten und verliert dabei sogar ihr Herz.
Meine Eindrücke:
Das dystopische Setting sowie die düstere und bedrückende Atmosphäre waren für mich sehr gut umgesetzt. Dividium ist eine grausame und ungerechte Welt, in der Reiche über die Armen herrschen - deshalb habe ich zwischendurch auch öfter Parallelen zu Hunger Games, Divergent, Squid Game oder auch Westworld ziehen können.
Der Prolog beginnt direkt während einer Jagdszene mit der toughen 23-jährigen Kopfgeldjägerin Raven, die sich im untersten der 3 Sektoren um ihren 5 Jahre jüngeren Bruder Jed kümmert. Vor allem mochte ich an Raven ihre starke, kluge sowie sarkastische und zynische Art ihren Mitmenschen gegenüber. Durch die Erzählung aus ihrer Perspektive ließ sich ihre Gefühlslage samt ihrer inneren Konflikte sehr gut nachvollziehen. Die Sorge um ihren Bruder gibt ihrem Charakter zusätzlich zu ihrer äußerlich wirkenden harten Schale ein warmes Herz und macht ihr Handeln authentisch.
Der sich langsam aufbauende Found Family Vibe im Gefängnis verleiht der brutalen Story zwischendurch immer mal die notwendige Wärme, um nicht nur Negatives zu fühlen.
Sowohl Raven als auch Vale nehmen dabei eine moralisch komplexe Rolle ein, was sowohl in der Story als auch zwischen den Beiden eine gute Tension aufbaut. Es gab zwar auch zwei spicy Szenen, aber gerade die erstere davon fand ich etwas unpassend und zudem habe ich auch schon Bessere gelesen.
Bei Dystopien lassen sich immer wieder Parallelen zu unserer Realität sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart ziehen, weshalb ich solche Bücher einfach gerne lese.
Deshalb war auch To Cage A Wild Bird für mich ein Buch, was mich sehr gut unterhalten hat - mit einem super flüssigen Schreibstil, der an manchen Stellen wirklich fesselnd wirkte. Zwischendurch gab es mal einige kleinere Längen und einige Charaktere sind mir insgesamt noch etwas zu blass geblieben, was aber Potenzial für die Folgebände bietet. Vor allem Ravens authentische Charakterentwicklung sowie das düstere Setting und der packende Endteil waren für mich definitiv große Pluspunkte dieser Story.
Zitate:
"Einhundertsiebenundzwanzig. So viele Leben hatte ich über die Jahre gegen einen vollen Magen getauscht."
"Unterschätze nicht, wie motivierend Rachsucht sein kann. Sie macht die Leute gefährlich und irrational."
"Mein Herz flatterte wie ein verängstigter Vogel, der mit den Flügeln gegen den Käfig meiner Rippen schlug."
"Du bist es wert, gerettet zu werden, kleines Vögelchen."