Nicht unbedingt ein Pageturner, aber unterhaltsam
ALLGEMEINES
——————
"To Cage a Wild Bird" ist der Auftakt einer neuen dystopischen Fantasy-Reihe der Booktokerin Brooke Fast.
Das Buch, das mir vorlag, war ein bedrucktes Hardcover mit aufwendigem Schutzumschlag, verziert mit goldenen Elementen sowie einem limitierten Farbschnitt.
Das Buch hat 445 Seiten mit 32 Kapiteln, wobei jedes neue Kapitel mit einer leicht abgewandelten s/w-Verzierung des Covers beginnt.
ZUM INHALT
——————
New York gibt es nicht mehr. Es gibt stattdessen eine von der Umgebung abgeschirmte Dreiklassengesellschaft namens Dividuum, die in drei Sektoren aufgeteilt ist. Oben die Reichen und unten die Armen, wobei letztere auf engstem Raum leben müssen und der Hunger sie zu Straftaten zwingt, die sie erst ins Stadtgefängnis und dann nach Endlock befördern. Endlock ist eine Art Arena für die Reichen. Diese können dort gegen Bezahlung Verbrecher jagen und töten.
In der Geschichte geht es letztlich um die Geschwister Raven und Jed. Ihre Eltern gehörten einer Gruppe Aufständischer an und sind in Endlock getötet worden. Raven hat ihren jüngeren Bruder aufgezogen und sie würde alles tun, um ihn zu beschützen. Deshalb ist sie Kopfgeldjägerin geworden - ein einträglicher Job in Dividuum, denn Endlock braucht ständig Nachschub. Als Jed verhaftet und nach Endlock gebracht wird, soll Raven sich ebenfalls dort einschleusen und bestimmten Leuten zur Flucht verhelfen. Dass das Überleben in Endlock kein Kinderspiel ist, war Raven klar, aber was sie dort dann tatsächlich erwartet, ist nochmal eine ganz andere Nummer. Und dann ist da noch Vale, ein Wachmann, für den sie keine Gefühle haben und dem sie noch weniger trauen sollte…
MEIN MEINUNG
———————
Also mit den „Tributen von Panem“ von Suzanne Collins kann das Buch meiner Meinung nach genauso wenig mithalten wie mit „Der Bestimmung“ von Veronica Roth. Das bedeutet aber nicht, dass die Geschichte nicht lesenswert wäre.
Die Spannung hält sich im Rahmen, die Brutalität und die Sexszenen sind grenzwertig (beides hat mich nicht so gepackt, wie ich es von den oben erwähnten Büchern kenne) und die Story hinkt zum Teil etwas in ihrer Logik, aber ich konnte darüber hinwegsehen.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen.
Die aufwendige optische Aufmachung der Erstauflage macht es definitiv zu einem Schmuckstück im Bücherregal.
FAZIT
———
Ein nettes Buch für Zwischendurch für alle Fans romantischer Dystopien!
——————
"To Cage a Wild Bird" ist der Auftakt einer neuen dystopischen Fantasy-Reihe der Booktokerin Brooke Fast.
Das Buch, das mir vorlag, war ein bedrucktes Hardcover mit aufwendigem Schutzumschlag, verziert mit goldenen Elementen sowie einem limitierten Farbschnitt.
Das Buch hat 445 Seiten mit 32 Kapiteln, wobei jedes neue Kapitel mit einer leicht abgewandelten s/w-Verzierung des Covers beginnt.
ZUM INHALT
——————
New York gibt es nicht mehr. Es gibt stattdessen eine von der Umgebung abgeschirmte Dreiklassengesellschaft namens Dividuum, die in drei Sektoren aufgeteilt ist. Oben die Reichen und unten die Armen, wobei letztere auf engstem Raum leben müssen und der Hunger sie zu Straftaten zwingt, die sie erst ins Stadtgefängnis und dann nach Endlock befördern. Endlock ist eine Art Arena für die Reichen. Diese können dort gegen Bezahlung Verbrecher jagen und töten.
In der Geschichte geht es letztlich um die Geschwister Raven und Jed. Ihre Eltern gehörten einer Gruppe Aufständischer an und sind in Endlock getötet worden. Raven hat ihren jüngeren Bruder aufgezogen und sie würde alles tun, um ihn zu beschützen. Deshalb ist sie Kopfgeldjägerin geworden - ein einträglicher Job in Dividuum, denn Endlock braucht ständig Nachschub. Als Jed verhaftet und nach Endlock gebracht wird, soll Raven sich ebenfalls dort einschleusen und bestimmten Leuten zur Flucht verhelfen. Dass das Überleben in Endlock kein Kinderspiel ist, war Raven klar, aber was sie dort dann tatsächlich erwartet, ist nochmal eine ganz andere Nummer. Und dann ist da noch Vale, ein Wachmann, für den sie keine Gefühle haben und dem sie noch weniger trauen sollte…
MEIN MEINUNG
———————
Also mit den „Tributen von Panem“ von Suzanne Collins kann das Buch meiner Meinung nach genauso wenig mithalten wie mit „Der Bestimmung“ von Veronica Roth. Das bedeutet aber nicht, dass die Geschichte nicht lesenswert wäre.
Die Spannung hält sich im Rahmen, die Brutalität und die Sexszenen sind grenzwertig (beides hat mich nicht so gepackt, wie ich es von den oben erwähnten Büchern kenne) und die Story hinkt zum Teil etwas in ihrer Logik, aber ich konnte darüber hinwegsehen.
Alles in allem hat mich das Buch gut unterhalten und ich habe es gerne gelesen.
Die aufwendige optische Aufmachung der Erstauflage macht es definitiv zu einem Schmuckstück im Bücherregal.
FAZIT
———
Ein nettes Buch für Zwischendurch für alle Fans romantischer Dystopien!