Spannend, emotional, düster
To Cage a Wild Bird entführt die Leser*innen in eine düstere, in mehrere Sektoren geteilte Welt, in der Herkunft über Zukunft entscheidet – besonders hart trifft es jene im unteren Sektor, wo das tägliche Überleben ein ständiger Kampf ist. Genau dort lebt Raven, die junge Protagonistin, die in ihrem kurzen Leben bereits viel verloren hat. Nach dem Tod ihrer Eltern übernimmt sie die Verantwortung für ihren kleinen Bruder und entwickelt eine beeindruckende Stärke, die sie als Kopfgeldjägerin Tag für Tag benötigt.
Raven wird als vielschichtige, glaubwürdige junge Frau gezeichnet: Nach außen hart, entschlossen und mutig, innerlich jedoch immer wieder im Konflikt mit sich selbst, ihren Ängsten und der Last, die sie trägt. Diese Dualität macht sie zu einer besonders greifbaren Hauptfigur.
Der Wendepunkt der Geschichte – die Inhaftierung ihres Bruders im berüchtigten Endlock – sorgt von Beginn an für Spannung. Endlock ist ein Ort ohne Wiederkehr: ein Gefängnis für die einen, ein tödlicher Vergnügungspark für die Reichen, die hier auf echte Menschenjagd gehen. Ohne zu zögern lässt Raven sich selbst gefangen nehmen, fest entschlossen, ihren Bruder zu finden und zu retten. Dieser riskante Schritt katapultiert sie in eine Welt voller Brutalität, Intrigen und moralischer Abgründe.
Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen; man findet schnell Zugang zu den Charakteren und wird unmittelbar in die Geschehnisse hineingezogen. Neben der actiongeladenen Handlung und dem beklemmenden Setting bringt Brooke Fast auch eine Liebesgeschichte ein: Ravens Annäherung an den Gefängniswärter Vale verleiht dem Roman eine zusätzliche emotionale Ebene, ohne die Spannung zu bremsen. Die Chemie zwischen den beiden wirkt authentisch und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
Das Buch endet fesselnd, dass man den zweiten Teil sehnsüchtig erwartet. Einige offene Fragen und die Entwicklung der Beziehungen machen neugierig, wie Ravens Weg weitergeht – und ob sie das scheinbar Unmögliche schaffen kann.
Ein spannender, emotionaler und gut zugänglicher Roman mit einer starken Heldin, einer originellen dystopischen Welt und einer Liebesgeschichte, die unter die Haut geht. Ein perfekter Auftakt, der Lust auf mehr macht.
Raven wird als vielschichtige, glaubwürdige junge Frau gezeichnet: Nach außen hart, entschlossen und mutig, innerlich jedoch immer wieder im Konflikt mit sich selbst, ihren Ängsten und der Last, die sie trägt. Diese Dualität macht sie zu einer besonders greifbaren Hauptfigur.
Der Wendepunkt der Geschichte – die Inhaftierung ihres Bruders im berüchtigten Endlock – sorgt von Beginn an für Spannung. Endlock ist ein Ort ohne Wiederkehr: ein Gefängnis für die einen, ein tödlicher Vergnügungspark für die Reichen, die hier auf echte Menschenjagd gehen. Ohne zu zögern lässt Raven sich selbst gefangen nehmen, fest entschlossen, ihren Bruder zu finden und zu retten. Dieser riskante Schritt katapultiert sie in eine Welt voller Brutalität, Intrigen und moralischer Abgründe.
Die Geschichte lässt sich leicht und flüssig lesen; man findet schnell Zugang zu den Charakteren und wird unmittelbar in die Geschehnisse hineingezogen. Neben der actiongeladenen Handlung und dem beklemmenden Setting bringt Brooke Fast auch eine Liebesgeschichte ein: Ravens Annäherung an den Gefängniswärter Vale verleiht dem Roman eine zusätzliche emotionale Ebene, ohne die Spannung zu bremsen. Die Chemie zwischen den beiden wirkt authentisch und fügt sich harmonisch in das Gesamtbild ein.
Das Buch endet fesselnd, dass man den zweiten Teil sehnsüchtig erwartet. Einige offene Fragen und die Entwicklung der Beziehungen machen neugierig, wie Ravens Weg weitergeht – und ob sie das scheinbar Unmögliche schaffen kann.
Ein spannender, emotionaler und gut zugänglicher Roman mit einer starken Heldin, einer originellen dystopischen Welt und einer Liebesgeschichte, die unter die Haut geht. Ein perfekter Auftakt, der Lust auf mehr macht.