Super spannend, super gut geschrieben
Wow, also mir fehlen immer noch ein bisschen die Worte. Was ist das bitte für ein gutes Buch?
"To cage a wild bird" erzählt von Raven. Raven lebt in einer Welt in der jedes Verbrechen mit dem Tod bestraft wird. Damit sie und ihr Bruder überleben, arbeitet sie als Kopfgeldjägerin. Doch eines Tages wendet sich das Blatt und ihr Bruder wird verhaftet. Um ihn zu befreien, schleust sie sich ebenfalls ins Gefängnis ein und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
Ich hatte es in letzter Zeit selten, dass ich von der ersten Seite an sofort und ohne Schwierigkeiten in einer Geschichte drin war. Hier war das der Fall. Ich habe keine zwei Seiten gebraucht, um im Geschehen anzukommen und habe auch sofort an meinem Lesetempo gemerkt, dass mich die Geschichte gekriegt hat. Sie beginnt nicht leise und langsam, sie beginnt sofort mitten im Geschehen, mit einem Paukenschlag und das macht die ganze Sache so spannend.
Als Leser hat man gar keine Zeit, das System erstmal in Ruhe kennenzulernen, nein es geht direkt los. Die Informationen, wie alles abläuft, bekommt man nach und nach. Aber in einem Tempo, das Seinesgleichen sucht. Und das ist absolut positiv gemeint. Ich liebe Geschichten, die mich nicht durchatmen lassen. Die Tempo haben und bei denen ich eigentlich gar nicht aufhören kann zu lesen. Die mich alles um mich herum vergessen lassen und in eine Welt entführen, die nicht meine eigene ist. Und genau das hat dieses Buch geschafft.
Dadurch, dass die Spannung über die komplette Zeit hochgehalten wird, kam auch nie Langeweile auf oder Phasen in denen ich keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Die Geschichte ist so spannend und man weiß nie, was einen erwartet, dass sie einfach nur großen Spaß gemacht hat.
Der Schreibstil ist super. Er hat mir sofort gut gefallen, da er klar und präzise ist, nicht zu viele Details umschreibt, aber genügend, dass die Welt von Dividium direkt vor meinem inneren Auge entstanden ist.
Schon früher habe ich super gerne Dystopien gelesen. Leider hat der Trend ja irgendwann nachgelassen und es gab weniger Dystopien auf dem Markt. Hier haben wir wieder eine. Und was für eine. Einmal mehr habe ich gemerkt, wie sehr ich dieses Genre eigentlich mag.
Raven war mir sofort sympathisch. Sie ist eine so starke weibliche Hauptperson, die sich nicht unterkriegen lässt und für ihre Familie einsteht. Dabei umgeht sie auch mal ihre eigenen Wertvorstellungen. Ich mag es, wenn weibliche Hauptfiguren so stark sind und keine Mann an ihrer Seite brauchen, um zu überzeugen.
Natürlich kommt auch in dieser Geschichte irgendwann ein Mann ins Spiel und natürlich ist von Anfang an auch immer wieder die Romantik und die Anziehung zwischen den beiden ein Thema. Aber trotzdem braucht Raven ihn nicht, um selbst eine starke Persönlichkeit zu sein. Und das mag ich einfach sehr gerne.
Auch die anderen Charaktere sind alle sehr gut getroffen, toll beschrieben und mal liebenswerter und mal auch nicht so.
Da es sich eben um eine Dystopie handelt, ist die Geschichte bei aller Spannung natürlich auch immer wieder recht brutal. Man sollte nicht unbedingt ein Problem mit Waffen, Blut oder Gewaltszenen haben, wenn man dieses Buch liest. Es ist keine friedliche Welt, in der Raven lebt und Gewalt, sowie das Töten stehen an der Tagesordnung.
Die Tropes dieser Geschichte - vor allem enemiestolovers und forbiddenlove - sind Tropes, die ich unheimlich gerne habe. Ich liebe sie jedes einzelne Mal und auch hier haben sie mich wieder vollständig überzeugt.
Ein grandioses Buch, das mich nur mit der Frage zurücklässt, wann und wo ich bitte Band 2 bekommen kann. Ganz klare Leseempfehlung für alle Dystopiefans und die, die es noch werden wollen.
"To cage a wild bird" erzählt von Raven. Raven lebt in einer Welt in der jedes Verbrechen mit dem Tod bestraft wird. Damit sie und ihr Bruder überleben, arbeitet sie als Kopfgeldjägerin. Doch eines Tages wendet sich das Blatt und ihr Bruder wird verhaftet. Um ihn zu befreien, schleust sie sich ebenfalls ins Gefängnis ein und ein Kampf auf Leben und Tod beginnt.
Ich hatte es in letzter Zeit selten, dass ich von der ersten Seite an sofort und ohne Schwierigkeiten in einer Geschichte drin war. Hier war das der Fall. Ich habe keine zwei Seiten gebraucht, um im Geschehen anzukommen und habe auch sofort an meinem Lesetempo gemerkt, dass mich die Geschichte gekriegt hat. Sie beginnt nicht leise und langsam, sie beginnt sofort mitten im Geschehen, mit einem Paukenschlag und das macht die ganze Sache so spannend.
Als Leser hat man gar keine Zeit, das System erstmal in Ruhe kennenzulernen, nein es geht direkt los. Die Informationen, wie alles abläuft, bekommt man nach und nach. Aber in einem Tempo, das Seinesgleichen sucht. Und das ist absolut positiv gemeint. Ich liebe Geschichten, die mich nicht durchatmen lassen. Die Tempo haben und bei denen ich eigentlich gar nicht aufhören kann zu lesen. Die mich alles um mich herum vergessen lassen und in eine Welt entführen, die nicht meine eigene ist. Und genau das hat dieses Buch geschafft.
Dadurch, dass die Spannung über die komplette Zeit hochgehalten wird, kam auch nie Langeweile auf oder Phasen in denen ich keine Lust mehr hatte weiterzulesen. Die Geschichte ist so spannend und man weiß nie, was einen erwartet, dass sie einfach nur großen Spaß gemacht hat.
Der Schreibstil ist super. Er hat mir sofort gut gefallen, da er klar und präzise ist, nicht zu viele Details umschreibt, aber genügend, dass die Welt von Dividium direkt vor meinem inneren Auge entstanden ist.
Schon früher habe ich super gerne Dystopien gelesen. Leider hat der Trend ja irgendwann nachgelassen und es gab weniger Dystopien auf dem Markt. Hier haben wir wieder eine. Und was für eine. Einmal mehr habe ich gemerkt, wie sehr ich dieses Genre eigentlich mag.
Raven war mir sofort sympathisch. Sie ist eine so starke weibliche Hauptperson, die sich nicht unterkriegen lässt und für ihre Familie einsteht. Dabei umgeht sie auch mal ihre eigenen Wertvorstellungen. Ich mag es, wenn weibliche Hauptfiguren so stark sind und keine Mann an ihrer Seite brauchen, um zu überzeugen.
Natürlich kommt auch in dieser Geschichte irgendwann ein Mann ins Spiel und natürlich ist von Anfang an auch immer wieder die Romantik und die Anziehung zwischen den beiden ein Thema. Aber trotzdem braucht Raven ihn nicht, um selbst eine starke Persönlichkeit zu sein. Und das mag ich einfach sehr gerne.
Auch die anderen Charaktere sind alle sehr gut getroffen, toll beschrieben und mal liebenswerter und mal auch nicht so.
Da es sich eben um eine Dystopie handelt, ist die Geschichte bei aller Spannung natürlich auch immer wieder recht brutal. Man sollte nicht unbedingt ein Problem mit Waffen, Blut oder Gewaltszenen haben, wenn man dieses Buch liest. Es ist keine friedliche Welt, in der Raven lebt und Gewalt, sowie das Töten stehen an der Tagesordnung.
Die Tropes dieser Geschichte - vor allem enemiestolovers und forbiddenlove - sind Tropes, die ich unheimlich gerne habe. Ich liebe sie jedes einzelne Mal und auch hier haben sie mich wieder vollständig überzeugt.
Ein grandioses Buch, das mich nur mit der Frage zurücklässt, wann und wo ich bitte Band 2 bekommen kann. Ganz klare Leseempfehlung für alle Dystopiefans und die, die es noch werden wollen.