Ein Haus zum Sterben schön
In "To Die For" dreht sich alles um den Verkauf einer 50 Millionen Dollar teuren Villa in Malibu. Wer von den fünf Maklerinnen und Maklern von "Saint Realty" den Kauf abschließt, erhält eine Million als Provision. Doch am Tag der ersten Besichtigung wird eine Leiche im Pool des Luxusanwesens entdeckt. Im Laufe der Ermittlungen offenbaren sich aus wechselnden Perspektiven die dunklen Geheimnisse der Beteiligten, ihre Abgründe und Motive.
Lisa Gray schreibt flüssig und angenehm, so dass sich das Buch trotz der Zeit- und Perspektivwechsel gut lesen lässt. Diese Erzählweise, die zwischen den Ereignissen vor und nach dem Mord wechselt, verleiht der Geschichte Dynamik und ermöglicht es, die Charaktere aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen. Der Einstieg ist etwas langatmig, da die Autorin zunächst die einzelnen Figuren und ihr Leben ausführlich vorstellt. Faszinierend ist die subtile Spannung, die aus der Ungewissheit entsteht, wer das Opfer und wer der Mörder oder die Mörderin ist.
Die Hauptfigur Andi ist die einzige, die weitgehend sympathisch bleibt. Die anderen Figuren sind fast ausnahmslos unsympathisch bis kriminell. Dadurch wird deutlich, wie weit die Gier nach Geld und Erfolg Menschen treiben kann. Die Einblicke in die Motive und dunklen Geheimnisse der Figuren sind spannend und bieten viel psychologischen Tiefgang.
Gelungen ist, dass lange nicht klar ist, wer die Leiche im Pool ist. Diese Ungewissheit sorgt für einen konstanten Spannungsbogen. Auch das Ende ist gut durchdacht, zufriedenstellend gelöst und lässt dennoch Raum für Spekulationen. Originell ist die Pointe im Epilog.
Insgesamt ist "To Die For" ein gelungener Thriller mit einer Mischung aus Luxusimmobiliendrama, Psychospiel und Verbrechen. Die Charaktere sind vielfältig, die Handlung und das Ende sind schlüssig.
Lisa Gray schreibt flüssig und angenehm, so dass sich das Buch trotz der Zeit- und Perspektivwechsel gut lesen lässt. Diese Erzählweise, die zwischen den Ereignissen vor und nach dem Mord wechselt, verleiht der Geschichte Dynamik und ermöglicht es, die Charaktere aus verschiedenen Blickwinkeln kennenzulernen. Der Einstieg ist etwas langatmig, da die Autorin zunächst die einzelnen Figuren und ihr Leben ausführlich vorstellt. Faszinierend ist die subtile Spannung, die aus der Ungewissheit entsteht, wer das Opfer und wer der Mörder oder die Mörderin ist.
Die Hauptfigur Andi ist die einzige, die weitgehend sympathisch bleibt. Die anderen Figuren sind fast ausnahmslos unsympathisch bis kriminell. Dadurch wird deutlich, wie weit die Gier nach Geld und Erfolg Menschen treiben kann. Die Einblicke in die Motive und dunklen Geheimnisse der Figuren sind spannend und bieten viel psychologischen Tiefgang.
Gelungen ist, dass lange nicht klar ist, wer die Leiche im Pool ist. Diese Ungewissheit sorgt für einen konstanten Spannungsbogen. Auch das Ende ist gut durchdacht, zufriedenstellend gelöst und lässt dennoch Raum für Spekulationen. Originell ist die Pointe im Epilog.
Insgesamt ist "To Die For" ein gelungener Thriller mit einer Mischung aus Luxusimmobiliendrama, Psychospiel und Verbrechen. Die Charaktere sind vielfältig, die Handlung und das Ende sind schlüssig.