Mord in Malibu

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Schauplatz LA/Malibu: Eine Luxusimmobilie mit Meerblick soll verkauft werden, das Maklerbüro setzt seine fünf Makler an, alles zu geben, um so schnell wie möglich einen Käufer zu finden. Andi Hart wird dabei favorisiert, für sie wäre der Deal ein Neuanfang. Zumal sie sowieso plant, ein eigenes Maklerbüro zu eröffnen. Doch die Konkurrenz ist hart, ein jeder ihre Kollegen braucht die Provision in Höhe einer Million aus persönlichen Gründen dringend. Als das Open-House-Event mit geladenen Gästen stattfindet, wird eine Leiche im Pool gefunden.

In kurzen Kapiteln aus den Sichtweisen der fünf Makler und des zuständigen Detectives gelingt der Einstieg in die Geschichte flüssig. Der Schreibstil ist leicht, die Seiten lesen sich flott weg. Man lernt die Makler nach und nach kennen. Ihre privaten Probleme und Gründe weswegen sie unbedingt die Provision brauchen. Diese sind sehr unterschiedlich. Und fast alle sind bereit, für eine Million Dollar alles zu tun. Nur wer von ihnen würde dabei über eine Leiche gehen?

Es ist lange nicht klar, um wen es sich bei dem Opfer handelt, so dass man spekulieren kann ob es sich um einen Makler, einen Gast, einen Konkurrenten oder einen völlig Unbeteiligten handelt. Insofern ist auch lange unklar, welches Motiv hinter der Tat stecken könnte und man kann miträtseln.

Mir hat die Story gut gefallen, es gibt immer wieder neue Informationen und Wendungen, so dass die Handlung bis zum Ende spannend bleibt.

Fazit: Fesselnder Krimi im Maklermilieu.