Mord in Malibu – Spannend, aber nicht überragend
„To Die For“ von Lisa Gray entführt die Leser in die glitzernde und zugleich skrupellose Welt der Luxusimmobilien in Malibu. Das Cover, modern und elegant gestaltet, fängt die Atmosphäre des Romans treffend ein und weckte sofort meine Neugier. Auch die Idee, einen Mord in diesem exklusiven Umfeld anzusiedeln, versprach eine spannende Ausgangslage.
Die Handlung dreht sich um fünf Immobilienmakler, die alles tun würden, um eine Provision von einer Million Dollar zu sichern. Als bei einer Besichtigung eine Leiche gefunden wird, eskaliert die Situation. Lisa Gray erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was einerseits Einblicke in die Beweggründe und Geheimnisse der Figuren erlaubt, andererseits aber auch für Verwirrung sorgen kann. Besonders, wenn man das Buch nicht in einem Zug liest, fällt es schwer, den Überblick über die zahlreichen Charaktere zu behalten.
Der Schreibstil ist klar und flott, die kurzen Kapitel verleihen der Geschichte ein hohes Tempo. Dennoch schleichen sich einige Längen ein, die den Lesefluss etwas hemmen. Die Figuren sind zwar gut ausgearbeitet und polarisierend, jedoch nicht immer authentisch oder sympathisch – das mag Absicht sein, erschwert aber die emotionale Bindung.
Interessant war für mich, wie die Autorin die Ermittlungsarbeit der Detectives Jimmy Aribo und Tim Lombardi parallel zur Hauptgeschichte einbindet. Die Auflösung des Falls ist solide konstruiert, auch wenn nicht jede Wendung überraschend ist. Das Ende bietet eine kleine, unerwartete Pointe, die gelungen umgesetzt wurde.
Fazit: „To Die For“ ist ein solider Krimi mit einem originellen Setting, der für Fans von schnellen, perspektivreichen Geschichten geeignet ist. Wer sich nicht an einer Vielzahl von Charakteren und einem eher leichten Spannungsbogen stört, findet hier eine unterhaltsame Abendlektüre. Für mich war es trotz einiger Schwächen ein lesenswertes Buch, wenn auch kein Highlight. 3 von 5 Sternen.
Die Handlung dreht sich um fünf Immobilienmakler, die alles tun würden, um eine Provision von einer Million Dollar zu sichern. Als bei einer Besichtigung eine Leiche gefunden wird, eskaliert die Situation. Lisa Gray erzählt die Geschichte aus verschiedenen Perspektiven, was einerseits Einblicke in die Beweggründe und Geheimnisse der Figuren erlaubt, andererseits aber auch für Verwirrung sorgen kann. Besonders, wenn man das Buch nicht in einem Zug liest, fällt es schwer, den Überblick über die zahlreichen Charaktere zu behalten.
Der Schreibstil ist klar und flott, die kurzen Kapitel verleihen der Geschichte ein hohes Tempo. Dennoch schleichen sich einige Längen ein, die den Lesefluss etwas hemmen. Die Figuren sind zwar gut ausgearbeitet und polarisierend, jedoch nicht immer authentisch oder sympathisch – das mag Absicht sein, erschwert aber die emotionale Bindung.
Interessant war für mich, wie die Autorin die Ermittlungsarbeit der Detectives Jimmy Aribo und Tim Lombardi parallel zur Hauptgeschichte einbindet. Die Auflösung des Falls ist solide konstruiert, auch wenn nicht jede Wendung überraschend ist. Das Ende bietet eine kleine, unerwartete Pointe, die gelungen umgesetzt wurde.
Fazit: „To Die For“ ist ein solider Krimi mit einem originellen Setting, der für Fans von schnellen, perspektivreichen Geschichten geeignet ist. Wer sich nicht an einer Vielzahl von Charakteren und einem eher leichten Spannungsbogen stört, findet hier eine unterhaltsame Abendlektüre. Für mich war es trotz einiger Schwächen ein lesenswertes Buch, wenn auch kein Highlight. 3 von 5 Sternen.