asiatische Fantasy - interessanter Konflikt in einer Welt der Magie
Das Cover von Molly X. Changs Erstwerk ist mir gleich ins Auge gestochen, wie das ganze Buch hat es einen asiatischen Stil der wirklich passend und schön anzusehen ist.
Zur Geschichte selbst, sie ist größten Teils aus Sicht von Ruying geschildert. Dem Mädchen das vom Tod selbst gesegnet ist. Dadurch erlebt man ihren großen Konflikt hautnah und erfährt auch viel aus ihrer Vergangenheit. Schon bevor sie zur Welt kam wurde ihre Heimat von einem fremden Herrscher erobert und ihr Volk seitdem unterdrückt. Die Droge Opian, die die Kolonialherren mit in ihre Welt gebracht haben, hat auch Ruyings Familie fest im Griff. Als Jemand der mit Magie gesegnet versucht sie umso mehr unauffällig zu bleiben. Aber eines Tages ist die Angst vor der Not größer und die 19-Jährige zieht die Aufmerksamkeit eines fremdländischen Prinzen auf sich und bringt dadurch sich und ihre Familie in Gefahr. Prinz Antonius bringt sie dazu ihre Gabe für ihn einzusetzen und sich zu fragen ob es besser ist feige zu leben oder heldenhaft zu sterben.
Das asiatische Setting ist durch die Wurzeln der Autorin sehr überzeugend, die Sprichworte in chinesischen Schriftzeichen, die Legenden, das alles lässt einen rasch in die Welt der Geschichte eintauchen. Die Konflikte der Geschichte, "Wissenschaft gegen Magie", "ist ein Leben auf Knien besser als Krieg?", "hat ein Volk dessen Planet sich gegen es gewendet hat, ein Recht auf eine weitere Welt?" haben mich sehr beschäftigt, und lassen mich gespannt auf den nächsten Teil warten.
Was mir nicht so gefallen hat war, das die Nebenfiguren, ihre Schwester und ihre Jugendfreunde, etwas blass blieben, besonders in der zweiten Hälfte des Buches. Auch einige Wiederholungen haben für unnötige Länge gesorgt.
Antonius ist hingegen interessant ausgearbeitet, einerseits fühlt man mit ihm und seiner Vergangenheit, andererseits spricht er immer wieder von einer Partnerschaft auf Augenhöhe und Vertrauen, gleichzeitig merkt man wie er Ruying manipuliert.
"Falsche Götter" ist ein spannender Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe mit asiatischen Wurzeln und Si-Fi-Elementen.
Zur Geschichte selbst, sie ist größten Teils aus Sicht von Ruying geschildert. Dem Mädchen das vom Tod selbst gesegnet ist. Dadurch erlebt man ihren großen Konflikt hautnah und erfährt auch viel aus ihrer Vergangenheit. Schon bevor sie zur Welt kam wurde ihre Heimat von einem fremden Herrscher erobert und ihr Volk seitdem unterdrückt. Die Droge Opian, die die Kolonialherren mit in ihre Welt gebracht haben, hat auch Ruyings Familie fest im Griff. Als Jemand der mit Magie gesegnet versucht sie umso mehr unauffällig zu bleiben. Aber eines Tages ist die Angst vor der Not größer und die 19-Jährige zieht die Aufmerksamkeit eines fremdländischen Prinzen auf sich und bringt dadurch sich und ihre Familie in Gefahr. Prinz Antonius bringt sie dazu ihre Gabe für ihn einzusetzen und sich zu fragen ob es besser ist feige zu leben oder heldenhaft zu sterben.
Das asiatische Setting ist durch die Wurzeln der Autorin sehr überzeugend, die Sprichworte in chinesischen Schriftzeichen, die Legenden, das alles lässt einen rasch in die Welt der Geschichte eintauchen. Die Konflikte der Geschichte, "Wissenschaft gegen Magie", "ist ein Leben auf Knien besser als Krieg?", "hat ein Volk dessen Planet sich gegen es gewendet hat, ein Recht auf eine weitere Welt?" haben mich sehr beschäftigt, und lassen mich gespannt auf den nächsten Teil warten.
Was mir nicht so gefallen hat war, das die Nebenfiguren, ihre Schwester und ihre Jugendfreunde, etwas blass blieben, besonders in der zweiten Hälfte des Buches. Auch einige Wiederholungen haben für unnötige Länge gesorgt.
Antonius ist hingegen interessant ausgearbeitet, einerseits fühlt man mit ihm und seiner Vergangenheit, andererseits spricht er immer wieder von einer Partnerschaft auf Augenhöhe und Vertrauen, gleichzeitig merkt man wie er Ruying manipuliert.
"Falsche Götter" ist ein spannender Auftakt einer neuen Fantasy-Reihe mit asiatischen Wurzeln und Si-Fi-Elementen.