Von Göttern, Römern und ein bisschen Liebe
Ich habe eine Schwäche für schöne Cover und dieses hier hat mich sofort in seinen Bann gezogen, zusammen mit dem Klappentext, der mich sehr gespannt auf den Inhalt gemacht hat.
Wir haben unsere beiden Hauptfiguren: Ruying und Antony. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Welten: einer stark wissenschaftlich orientierten und einer magisch geprägten. Die Kombination der Welten wirkt frisch und teilweise faszinierend, der Aufbau der Welt war auf jeden Fall gelungen.
Ruying hat die Macht des Todes und Antonius ist der Prinz von Rom. Die Römer haben Er-Lang, Ruying's Welt, übernommen und kolonisiert. Antonius braucht Ruyings Hilfe, um als seine persönliche Attentäterin zu agieren, wozu sie schließlich durch einen Deal gezwungen wird, der ihre Familie in Sicherheit bringt. Mir hat der Familienaspekt in diesem Buch sehr gut gefallen. Man sieht und versteht Ruyings Tun und Lassen, warum sie bestimmte Entscheidungen trifft und warum sie es nicht tut. Es zeigt, wie weit jemand gehen würde, um seine Familie zu beschützen, was Ruying nicht nur einmal zum Verhängnis wird.
Die Welt und das Magiesystem waren sehr interessant. Auch die Götter und Gottheiten waren ein faszinierender Aspekt. Der Aufbau der Welt war fesselnd und sehr fantasievoll - ich konnte mir tatsächlich vorstellen, was im Buch passiert, als ob ich einen Film in Echtzeit sehen würde.
Die Romanze selbst hat mich manchmal verwirrt. Ich hätte mir weniger Dialoge und mehr Hintergrundgeschichte gewünscht. Der Aspekt, der mich ein bisschen mehr an diese beiden Charaktere fesselt, hat einfach gefehlt. Teilweise dreht sich die Lovestory einfach im Kreis. Antonys Intentionen konnte man oft nicht wirklich erkennen, da es auch nur ein kleines Kapitel aus seiner Sicht gab, welches extrem deplatziert wirkte. Man hatte das Gefühl, dass Ruying ihm so gerne glauben wollte und daher immer wieder in seine Fänge geraten ist. Im Grunde war es ein frustrierender Kreislauf des Wunschdenkens, der zu unvorstellbaren und unverzeihlichen Taten gegen ihr eigenes Volk führte, so dass Ruying nur noch rot sehen konnte.
Ruying jedoch nicht wirklich einen Vorwurf machen, denn alles, was sie letztendlich will, ist Frieden für ihr Volk, und sie würde alles tun, um diesen Frieden zu sichern, selbst wenn das bedeuten würde, Antonius und seinen Tricks zu folgen. Ruying ist leidenschaftlich und fürsorglich, ein starker weiblicher Charakter, der gut geschrieben wurde, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass wir mehr von ihren Kräften sehen könnten, so mächtig wie sie sind und was sie tun kann.
Insgesamt war es ein gutes Buch und ein schöner Anfang für etwas, das sich zu etwas noch Größerem entwickeln könnte. Ich freue mich schon auf das nächste Buch, um zu sehen, wie es weitergeht und um die beiden Welten ein bisschen mehr zu erforschen.
Wir haben unsere beiden Hauptfiguren: Ruying und Antony. Die beiden kommen aus unterschiedlichen Welten: einer stark wissenschaftlich orientierten und einer magisch geprägten. Die Kombination der Welten wirkt frisch und teilweise faszinierend, der Aufbau der Welt war auf jeden Fall gelungen.
Ruying hat die Macht des Todes und Antonius ist der Prinz von Rom. Die Römer haben Er-Lang, Ruying's Welt, übernommen und kolonisiert. Antonius braucht Ruyings Hilfe, um als seine persönliche Attentäterin zu agieren, wozu sie schließlich durch einen Deal gezwungen wird, der ihre Familie in Sicherheit bringt. Mir hat der Familienaspekt in diesem Buch sehr gut gefallen. Man sieht und versteht Ruyings Tun und Lassen, warum sie bestimmte Entscheidungen trifft und warum sie es nicht tut. Es zeigt, wie weit jemand gehen würde, um seine Familie zu beschützen, was Ruying nicht nur einmal zum Verhängnis wird.
Die Welt und das Magiesystem waren sehr interessant. Auch die Götter und Gottheiten waren ein faszinierender Aspekt. Der Aufbau der Welt war fesselnd und sehr fantasievoll - ich konnte mir tatsächlich vorstellen, was im Buch passiert, als ob ich einen Film in Echtzeit sehen würde.
Die Romanze selbst hat mich manchmal verwirrt. Ich hätte mir weniger Dialoge und mehr Hintergrundgeschichte gewünscht. Der Aspekt, der mich ein bisschen mehr an diese beiden Charaktere fesselt, hat einfach gefehlt. Teilweise dreht sich die Lovestory einfach im Kreis. Antonys Intentionen konnte man oft nicht wirklich erkennen, da es auch nur ein kleines Kapitel aus seiner Sicht gab, welches extrem deplatziert wirkte. Man hatte das Gefühl, dass Ruying ihm so gerne glauben wollte und daher immer wieder in seine Fänge geraten ist. Im Grunde war es ein frustrierender Kreislauf des Wunschdenkens, der zu unvorstellbaren und unverzeihlichen Taten gegen ihr eigenes Volk führte, so dass Ruying nur noch rot sehen konnte.
Ruying jedoch nicht wirklich einen Vorwurf machen, denn alles, was sie letztendlich will, ist Frieden für ihr Volk, und sie würde alles tun, um diesen Frieden zu sichern, selbst wenn das bedeuten würde, Antonius und seinen Tricks zu folgen. Ruying ist leidenschaftlich und fürsorglich, ein starker weiblicher Charakter, der gut geschrieben wurde, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass wir mehr von ihren Kräften sehen könnten, so mächtig wie sie sind und was sie tun kann.
Insgesamt war es ein gutes Buch und ein schöner Anfang für etwas, das sich zu etwas noch Größerem entwickeln könnte. Ich freue mich schon auf das nächste Buch, um zu sehen, wie es weitergeht und um die beiden Welten ein bisschen mehr zu erforschen.