Zu konfus

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laraludo Avatar

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Ich durfte das Buch vorab als Rezensionsexemplar lesen und war von dem tollen Cover und dem vielversprechenden Klappentext zunächst sehr angetan. Leider konnte das Buch meine Erwartungen nicht erfüllen: Das Worldbuilding war für mich zu abwegig und konfus (asiatische Fantasy-Elemente treten gegen Römer an, die alles mit der Wissenschaft der Neuzeit dominieren?!).
Das Thema des Kolonialismus wurde gut umgesetzt und auch die Protagonistin Ruying, die stark mit ihrer inneren Zerrissenheit zu kämpfen hat, mochte ich sehr. Allerdings hätte es für mich die Liebesgeschichte nicht gebraucht, zumal ich mit Antonius nicht warm geworden bin.
Gegen Ende wurde die Handlung immer vorhersehbarer und wies einige Längen auf. Da mich das Buch insgesamt nicht beeindrucken konnte, werde ich die nächsten Teile der Trilogie nicht lesen.