Zwischen Magie und Pflicht: Mein Leseerlebnis mit To Gaze Upon Wicked Gods
Ich habe To Gaze Upon Wicked Gods gelesen und hatte hohe Erwartungen, vor allem weil das Buch optisch schon ein echtes Highlight war. Das wunderschön gestaltete Cover mit einer starken Protagonistin und der goldfarbene Buchschnitt haben mich direkt angesprochen. Auch die Mischung aus Magie und Technologie klang vielversprechend, doch letztlich hatte ich gemischte Gefühle.
Die Geschichte dreht sich um Yang Ruying, die in einem vom Krieg zerrissenen Land lebt, das von den Römern besetzt ist. Sie will ihre Familie beschützen und muss dabei ihre mächtige, aber gefährliche Todesmagie geheim halten. Als der römische Prinz Antonius ihre Kräfte entdeckt, stellt er sie vor ein unmoralisches Angebot: ihre Magie für den Schutz ihrer Familie. Diese moralische Zwickmühle fand ich anfangs spannend, doch leider hat die Umsetzung mich nicht ganz überzeugt.
Die Welt, in der die Handlung spielt, ist wunderschön und detailliert beschrieben. Ich mochte auch, dass chinesische Sprichwörter in die Dialoge eingebaut wurden, was der Geschichte einen authentischen und kulturellen Touch verlieh. Dennoch plätscherte die Handlung für mich oft nur vor sich hin. Es gab viel inneren Monolog und politische Diskussionen, die mich nicht wirklich packen konnten. Ich konnte mich weder mit Ruying noch mit Antonius richtig anfreunden, da sie recht distanziert wirkten. Ihre Entwicklung – besonders Ruyings Weg von einem unsicheren Mädchen zur selbstbestimmten jungen Frau – war zwar interessant, aber emotional hat es mich nicht abgeholt.
Das Magiesystem klang spannend, wurde aber nur am Rande genutzt, was schade war. Ich hatte mir einfach mehr Action und dramatische Momente erhofft. Stattdessen fühlte ich mich oft hin- und hergerissen, weil ich die Idee hinter der Geschichte sehr mochte, aber sie für meinen Geschmack zu zäh erzählt wurde.
Alles in allem war To Gaze Upon Wicked Gods für mich ein visuell wunderschönes Buch mit einer faszinierenden Idee, die jedoch nicht ganz die Spannung und Tiefe bot, die ich mir erhofft hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, aber ich würde der Autorin definitiv nochmal eine Chance geben.
Die Geschichte dreht sich um Yang Ruying, die in einem vom Krieg zerrissenen Land lebt, das von den Römern besetzt ist. Sie will ihre Familie beschützen und muss dabei ihre mächtige, aber gefährliche Todesmagie geheim halten. Als der römische Prinz Antonius ihre Kräfte entdeckt, stellt er sie vor ein unmoralisches Angebot: ihre Magie für den Schutz ihrer Familie. Diese moralische Zwickmühle fand ich anfangs spannend, doch leider hat die Umsetzung mich nicht ganz überzeugt.
Die Welt, in der die Handlung spielt, ist wunderschön und detailliert beschrieben. Ich mochte auch, dass chinesische Sprichwörter in die Dialoge eingebaut wurden, was der Geschichte einen authentischen und kulturellen Touch verlieh. Dennoch plätscherte die Handlung für mich oft nur vor sich hin. Es gab viel inneren Monolog und politische Diskussionen, die mich nicht wirklich packen konnten. Ich konnte mich weder mit Ruying noch mit Antonius richtig anfreunden, da sie recht distanziert wirkten. Ihre Entwicklung – besonders Ruyings Weg von einem unsicheren Mädchen zur selbstbestimmten jungen Frau – war zwar interessant, aber emotional hat es mich nicht abgeholt.
Das Magiesystem klang spannend, wurde aber nur am Rande genutzt, was schade war. Ich hatte mir einfach mehr Action und dramatische Momente erhofft. Stattdessen fühlte ich mich oft hin- und hergerissen, weil ich die Idee hinter der Geschichte sehr mochte, aber sie für meinen Geschmack zu zäh erzählt wurde.
Alles in allem war To Gaze Upon Wicked Gods für mich ein visuell wunderschönes Buch mit einer faszinierenden Idee, die jedoch nicht ganz die Spannung und Tiefe bot, die ich mir erhofft hatte. Ich bin mir nicht sicher, ob ich die Reihe weiterverfolgen werde, aber ich würde der Autorin definitiv nochmal eine Chance geben.