Marion

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Marion ist Ende 40, Oberärztin, und hat beschlossen für ein Jahr Deutschland zu verlassen, um im Ausland für Ärzte ohne Grenzen zu arbeiten. Einen Zwischenstopp legt sie in Paris ein, wo sie auf diesen Einsatz vorbereitet werden soll. Dort lebt sie bei Freunden ihres Vaters, bei denen sie schon als Kind häufiger gewesen ist. Hier trifft sie auf Jean, den sie aus Kindertagen kennt und der Zahra bei seiner Tante unterbringen möchte. Zahra, so erfährt man im Laufe der Geschichte ist ein Mädchen aus Syrien. Was es mit Zahra und Jean auf sich hat und wie Marion in die Geschichte verwickelt ist, dass möchte ich nicht vorher verraten. Mir hat das Buch vom Schreibstil gut gefallen, jedoch hätte ich gerne mehr über die politschen Hintergründe in Syrien erfahren. Manches hätte im Buch genauer beleuchtet werden können, ebenso wie die Geschichte von Marion selber. Mir war es häufig zu oberflächlich und so bin ich mit den Menschen nicht so "warm" geworden.