Tochter der Angst

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gisy Avatar

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In dem Buch "Tochter der Angst" von Alex Berg geht es um Marion die als Oberärztin in einer Klinik arbeitet. Sie ist gelangweilt und frustriert von ihrem Leben, ihrer Arbeit und ihrer Ehe. Sie meldet sich für bei der Organisation "Ärzte ohne Grenzen" um an einem Auslandseinsatz teil zu nehmen. Das Vorbereitungsseminar findet in Paris statt, wo sie bei alten Freunden unterkommen kann. Bei ihren Freunden taucht deren Neffe Jean mit einem kleinen Mädchen an der Hand auf. Zahra ist ein vermeintliches Waisenkind aus Syrien und Jean kümmert sich um sie. So sieht es auf jeden Fall im ersten Moment aus. Doch alles ist viel verworrener und undurchsichtig. Es geht um Macht, Politik und wichtige Unterlagen, die Zahras Mutter bei sich trägt. Und der Schlüssel zu allem ist Zahra. Doch nur Marion gelingt es zu Zahra durchzudringen, die mit niemanden spricht. Marion muss ein dunkles Familiengeheimnis und das Geheimnis um Zahras Herkunft und Eltern entschlüsseln.
Das Buch hat mit nicht so gut gefallen. Die Story an sich ist super, nur kam es meines erachtens nicht so richtig in schwung. Am besten haben mir die letzten 50 Seiten gefallen, weil es da endlich mal ein bißchen Action gab. Das Cover ist toll, der Schreibstil ist auch sehr gelungen, nur irgendwie wurde ich mit diesem Buch nicht richtig warm.
Ich werde mal ein anderes Alex Berg Buch probieren, und schauen ob ich damit mehr anfangen kann.