Tochter der Angst

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tintenherz Avatar

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"Tochter der Angst" von Alex Berg
erschienen im Knaur Verlag, Seitenanzahl: 352


Inhalt:

Als die Oberärztin Marion sich in Paris auf einen Auslandseinsatz bei „Ärzte ohne Grenzen“ vorbereitet, lernt sie bei einer befreundeten Familie das syrische Flüchtlingsmädchen Zahra kennen. Marion allein gelingt es, das Vertrauen des verstörten Kindes zu gewinnen, und bald schon schließt sie die Kleine in ihr Herz. Was sie nicht weiß: Es handelt sich um die Tochter eines politisch sehr einflussreichen Wirtschaftsbosses aus Syrien, die ganz und gar nicht zufällig nach Frankreich gelangte, sondern Teil eines äußerst brisanten Deals ist. Ehe sich Marion versieht, geraten sie und das Mädchen zwischen die Fronten und in Lebensgefahr.


Autor:

Alex Berg, geboren 1963, hat viele Jahre für norddeutsche Tageszeitungen als freie Journalistin geschrieben, bevor sie ihre ersten Spannungsromane verfasste. Mit ihrem Thriller "Machtlos" gelang Alex Berg ein hoch spannender und brisanter Auftakt zu der Reihe um die Hamburger Staatsanwältin Valerie Weymann und den BND-Agenten Eric Mayer. Hinter dem Pseudonym Alex Berg verbirgt sich die Autorin Stefanie Baumm.


Meine Meinung zu dem o. g. Buch:

Der Schreibstil liest sich leicht verständlich und angenehm flüssig.
Die Geschichte beinhaltet die hoch aktuelle Thematik "Flüchtlinge", vor allem aus den syrischen Gebieten.
Familienschicksale, Manipulation, Menschenhandel und Erpressung werden in diesem Buch behandelt. Geheimnisse werden aufgedeckt und sogar vor Mord wird nicht zurückgeschreckt.
Die Lage der politisch Verfolgten und Gefangenen wird sensibel angegangen. Die Handlung wird mal laut und mal leise erzählt. Es ist angenehm, ihr zu folgen und man fühlt sich in die Protagonisten gut hinein, die sich mit ihrem Handeln in allerhöchste Gefahr begeben.


Fazit:

Ein sehr interessantes und ereignisreiches Buch!