Wer bin ich eigentlich?

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tubby-1985 Avatar

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Nach dem Klappentext habe ich mir etwas anderes unter dem Buch vorgestellt und auch den Titel finde ich nicht ganz passen. Aber das Buch selbst ist nicht schlecht.
Eine Ärztin, deren Kinder inzwischen die Schule verlassen haben und bei der es mit dem Mann nicht mehr so gut läuft entschließt, dass es an der Zeit ist mal rauszukommen und etwas anderes zu tun. Darum meldet sie sich bei "Ärzte ohne Grenzen" an und wird demnächst für ein Jahr nach Jordanien gehen. Aber zuerst braucht sie noch eine Einarbeitungszeit und einen Vorbereitungskurs in Paris. Dort wird sie bei einer alten Freundin wohnen, die sie schon aus Kindertagen kennt. Doch dort geht alles durcheinander, weil ein kleines Mädchen, das gerade frisch, ohne Eltern aus einem Krisengebiet kommt und nicht redet auch dort ist. Die kleine entscheidet sich relativ schnll sich der Ärztin zu nähern und diese ist auch die erste mit der die kleine zu reden beginnt. Erst viel später kommt zufällig heraus, warum die kleine ein solchen Vertrauen zu der ihr eignetlich unbekannten Frau hat und warum die Frau sich so sehr an ihre Kinder erinnert fühlt....
Ein wunderbares Ende, das auf einen zweiten Teil hoffen lassen kann, denn die Mutter des Mädchens bleibt verschwunden und die Ärztin macht sich gerade erst auf den Weg ins Ausland...