Neuer Wurf von Viveca Sten

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lisbethsalander Avatar

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Sehnsüchtig habe ich auf den neuen Fall von Thomas Andreasson gewartet und wurde nicht enttäuscht. Wieder hat uns die Autorin mit in die wundervolle Welt der schwedischen SChäreninseln genommen, und einmal mehr habe ich mir geschworen, dort endlich Urlaub zu machen. So anschaulich schildert Viveca Sten diese tolle Landschaft.

Diesmal wird ein Vorstandsmitglied eines Yachtclubs ausgerechnet beim Start zu einer Regatta erschossen. Thomas Andreasson ist als Zuschauer dabei und übernimmt sofort die Ermittlungen. Hierbei behilflich ist ihm wie schon im Vorgänger Buch seine alte Jugendfreundin Nora Linde, die sich wieder heiße Ehegefechte mit ihrem Mann Henrik liefert, einer der weiteren Erzählstränge. Gott sei Dank setzt sich Nora diesmal gegen ihren dominanten Gatten und dessen unsympathische Mutter durch und scheint endlich ihren eigenen Weg gehen zu wollen.

Es handelt sich um einen tollen, unblutigen Krimi mit sehr sympathischen Charakteren, genau wie ich sie mag, deshalb hat mir dieses Buch so gut gefallen, und ich warte schon wieder auf das nächste.

Nach kurzer Zeit gibt es einen weiteren Mord in den Reihen des Yachtclubs, und der Leser fragt sich, wie die beiden zusammenhängen, schnell ist klar, dass es  sich vermutlich um den selben Täter handelt, aber das wahre Motiv habe ich wirklich erst auch auf den letzten Seiten erfahren.

Das Cover ist wieder wunderschön gestaltet und macht sowohl Lust auf dieses Buch als auch auf einen Urlaub in Schweden!