In seinem zweiten Fall muss Thomas Andreasson wieder in einem Mordfall ermitteln. Der Regatta-Segler und Anwalt Oscar Juliander wird beim Start der alljährlichen Regatta erschossen. Die Arbeit der Polizei gestaltet sich sehr schwierig, denn der Schuss erfolgte aus größerer Entfernung und offensichtlich von einem der vielen Boote aus, von denen aus unterschiedlichste Zuschauer den Start verfolgten. Zunächst einmal wird Oscars Umfeld unter die Lupe genommen. Dieser schien ein recht oberflächlicher Mensch zu sein, den Verlockungen des Lebens nicht abgeneigt. Könnte da ein Motiv zu suchen sein?
Etwas langsam kommt dieser Krimi in Fahrt, denn erstmal heißt es für die Polizei im Trüben fischen. Doch nach und nach werden Zusammenhänge klar, die allerdings zunächst auf eine falsche Spur führen. Dadurch wird die Neugier geweckt und der Leser beginnt selbst im Geiste mitzuermitteln. Da kann er falsch oder richtig raten, am Ende könnte eine Überraschung stehen. Die Krimi-Handlung war sehr überzeugend und macht Lust auf mehr von diesen Ermittlern. Allerdings erschienen mir die Nebenstränge hier nicht ganz so gelungen. Henrik wird als Unsympath etwas sehr überzeichnet, so dass dieser Teil der Geschichte zum einen vorhersehbar ist und zum anderen einfach etwas nervig rüberkommt. Auch auf die Beziehung zwischen Andreasson und Carina, der Tochter des Chefs, könnte in großen Teilen verzichtet werden. Es scheint fast so als müssten Thomas und Nora noch ein paar Umwege nehmen, um wahrscheinlich irgendwann festzustellen, dass sie viel besser zueinander passen als alle anderen. Vielleicht sollte der Weg dahin nicht allzu lang und steinig werden, denn so ein Weg kann die Leselust doch um einiges verringern. Für mich bleibt zu hoffen, dass der dritte Teil dieser Reihe in diesem Punkt etwas straffer gefasst ist, denn einen Krimi dieser Autorin werde ich mir mit Vergnügen einverleiben.
Etwas langsam kommt dieser Krimi in Fahrt, denn erstmal heißt es für die Polizei im Trüben fischen. Doch nach und nach werden Zusammenhänge klar, die allerdings zunächst auf eine falsche Spur führen. Dadurch wird die Neugier geweckt und der Leser beginnt selbst im Geiste mitzuermitteln. Da kann er falsch oder richtig raten, am Ende könnte eine Überraschung stehen. Die Krimi-Handlung war sehr überzeugend und macht Lust auf mehr von diesen Ermittlern. Allerdings erschienen mir die Nebenstränge hier nicht ganz so gelungen. Henrik wird als Unsympath etwas sehr überzeichnet, so dass dieser Teil der Geschichte zum einen vorhersehbar ist und zum anderen einfach etwas nervig rüberkommt. Auch auf die Beziehung zwischen Andreasson und Carina, der Tochter des Chefs, könnte in großen Teilen verzichtet werden. Es scheint fast so als müssten Thomas und Nora noch ein paar Umwege nehmen, um wahrscheinlich irgendwann festzustellen, dass sie viel besser zueinander passen als alle anderen. Vielleicht sollte der Weg dahin nicht allzu lang und steinig werden, denn so ein Weg kann die Leselust doch um einiges verringern. Für mich bleibt zu hoffen, dass der dritte Teil dieser Reihe in diesem Punkt etwas straffer gefasst ist, denn einen Krimi dieser Autorin werde ich mir mit Vergnügen einverleiben.