Ein echter Horowitz
Die Bücher und Drehbücher des Autors zeigen seine Qualität, seine Krimis sind sehr genau ausgeklügelt und halten die Lesenden lange in Atem. Er ist einfach ein Meister seines Faches.
Besonders interessant finde ich, dass der Plot im Verlagsmilieu angesiedelt ist, das begeistert einen Buchliebhaber immer wieder. Die Charaktere sind eigentlich, wie ich sie mir vorstellen würde: Susan, die London vermisst hat und zurückgekehrt ist, eine gute Lektorin, die Alan Conway, der die Atticus Pünd Romane geschrieben hat, entdeckt hat. Aber Atticus ist tot. Susan erkennt zwar, dass sie nicht mehr so jung ist wie viele Mitarbeitende in ihrem neuen Verlag, auch Eliot Crace, der das Sequel schreiben soll, ist ihr bekannt. Begeistert scheint sie nicht. Doch diese Aufgabe ist eine neue Herausforderung, die sie etwas zögernd annimmt, denn in ihrem Alter- sie ist 55- wäre ein Ganztagsjob mit Krankenversicherung schön. Ihr Verleger- sehr treffend und humorvoll beschrieben- macht ihr durchaus Hoffnung.
Zusammenfassend: Anthony Horowitz zu lesen lohnt sich immer, Tod zur Teestunde würde ich gerne lesen.
Besonders interessant finde ich, dass der Plot im Verlagsmilieu angesiedelt ist, das begeistert einen Buchliebhaber immer wieder. Die Charaktere sind eigentlich, wie ich sie mir vorstellen würde: Susan, die London vermisst hat und zurückgekehrt ist, eine gute Lektorin, die Alan Conway, der die Atticus Pünd Romane geschrieben hat, entdeckt hat. Aber Atticus ist tot. Susan erkennt zwar, dass sie nicht mehr so jung ist wie viele Mitarbeitende in ihrem neuen Verlag, auch Eliot Crace, der das Sequel schreiben soll, ist ihr bekannt. Begeistert scheint sie nicht. Doch diese Aufgabe ist eine neue Herausforderung, die sie etwas zögernd annimmt, denn in ihrem Alter- sie ist 55- wäre ein Ganztagsjob mit Krankenversicherung schön. Ihr Verleger- sehr treffend und humorvoll beschrieben- macht ihr durchaus Hoffnung.
Zusammenfassend: Anthony Horowitz zu lesen lohnt sich immer, Tod zur Teestunde würde ich gerne lesen.