Schon der Klappentext hat mich sofort angesprochen – ich liebe britische Krimis, bei denen hinter jeder charmanten Fassade ein dunkles Geheimnis lauert. Die Leseprobe hat mich direkt in ihren Bann gezogen: feiner, pointierter Schreibstil, eine kluge Erzählerin und diese typisch englische Atmosphäre, die mich sofort an klassische Detektivgeschichten erinnert. Besonders spannend finde ich die Idee eines Krimis im Krimi und wie Horowitz mit verschiedenen Erzählebenen spielt. Susan Ryeland wirkt wie eine sympathische, bodenständige Figur, die man gern begleitet, auch wenn sie plötzlich selbst im Zentrum des Verbrechens steht. Ich freue mich auf ein raffiniertes, humorvolles und zugleich clever konstruiertes Leseerlebnis voller Wendungen und britischem Flair.