Ein sehr angenehmer, wohlkomponierter Krimi, der klassische Elemente modern erzählt
Nachdem mich die Leseprobe sofort in die vertraute Horowitz-Atmosphäre gezogen hatte, bin ich mit hohen Erwartungen in das ganze Buch gestartet. Und tatsächlich: Die Art, wie er britischen Charme, genaue Beobachtungen und dieses leicht schelmische Spiel mit klassischen Krimimotiven verbindet, trägt die Geschichte von Anfang bis Ende.
Susan Ryeland, die ich in der Leseprobe schon mochte, bleibt auch im weiteren Verlauf eine sehr angenehme Begleiterin. Sie ist jemand, der nicht perfekt sein will, und gerade das macht sie glaubwürdig. Ihre Rückkehr nach London, die Mischung aus beruflicher Routine und innerer Unruhe – das alles bringt eine persönliche Ebene in die Handlung, die dem Krimi eine zusätzliche Tiefe gibt.
Was das Buch besonders auszeichnet, ist dieses doppelte Erzählen: eine reale Ermittlerin, die sich mit einem Manuskript auseinandersetzt, das selbst zum Rätsel wird. Horowitz hat einfach ein gutes Gespür dafür, wie man zwei Ebenen miteinander verwebt, ohne dass es verwirrend wird. Stattdessen entsteht ein angenehmer Rhythmus zwischen fiktionalem Krimi und Susans eigener Spurensuche.
Der Fall selbst entwickelt sich ruhiger, aber sehr sorgfältig. Es gibt genug kleine Hinweise, die man als Leser aufnehmen kann, ohne dass alles zu offensichtlich wäre. Ich mochte vor allem, dass die Spannung nicht von lauten Schockmomenten lebt, sondern aus dem Zusammensetzen der Details entsteht. Der Stil bleibt dabei elegant – nie überladen, nie gehetzt.
Zum Ende hin zieht das Buch spürbar an. Ohne zu viel zu verraten: Die Auflösung passt zum Ton des Romans, ist clever aufgebaut und schließt die Erzählung rund ab. Wer Horowitz kennt, weiß, dass er keine Effekthascherei braucht, um seine Plots zu tragen. Genau das bestätigt sich auch hier.
Mein Fazit:
Ein sehr angenehmer, wohlkomponierter Krimi, der klassische Elemente modern erzählt. Für mich war es eine runde, atmosphärische Lektüre mit einer sympathischen Hauptfigur und einem klugen Spiel zwischen Realität und Fiktion. Kein lauter Thriller – eher ein sorgfältig durchdachter Rätselkrimi, der gerade dadurch seinen Reiz entfaltet. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.
Susan Ryeland, die ich in der Leseprobe schon mochte, bleibt auch im weiteren Verlauf eine sehr angenehme Begleiterin. Sie ist jemand, der nicht perfekt sein will, und gerade das macht sie glaubwürdig. Ihre Rückkehr nach London, die Mischung aus beruflicher Routine und innerer Unruhe – das alles bringt eine persönliche Ebene in die Handlung, die dem Krimi eine zusätzliche Tiefe gibt.
Was das Buch besonders auszeichnet, ist dieses doppelte Erzählen: eine reale Ermittlerin, die sich mit einem Manuskript auseinandersetzt, das selbst zum Rätsel wird. Horowitz hat einfach ein gutes Gespür dafür, wie man zwei Ebenen miteinander verwebt, ohne dass es verwirrend wird. Stattdessen entsteht ein angenehmer Rhythmus zwischen fiktionalem Krimi und Susans eigener Spurensuche.
Der Fall selbst entwickelt sich ruhiger, aber sehr sorgfältig. Es gibt genug kleine Hinweise, die man als Leser aufnehmen kann, ohne dass alles zu offensichtlich wäre. Ich mochte vor allem, dass die Spannung nicht von lauten Schockmomenten lebt, sondern aus dem Zusammensetzen der Details entsteht. Der Stil bleibt dabei elegant – nie überladen, nie gehetzt.
Zum Ende hin zieht das Buch spürbar an. Ohne zu viel zu verraten: Die Auflösung passt zum Ton des Romans, ist clever aufgebaut und schließt die Erzählung rund ab. Wer Horowitz kennt, weiß, dass er keine Effekthascherei braucht, um seine Plots zu tragen. Genau das bestätigt sich auch hier.
Mein Fazit:
Ein sehr angenehmer, wohlkomponierter Krimi, der klassische Elemente modern erzählt. Für mich war es eine runde, atmosphärische Lektüre mit einer sympathischen Hauptfigur und einem klugen Spiel zwischen Realität und Fiktion. Kein lauter Thriller – eher ein sorgfältig durchdachter Rätselkrimi, der gerade dadurch seinen Reiz entfaltet. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt.