Ein toller Nachfolger

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lazephyr Avatar

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Der dritte Roman aus der "Susan Ryeland" Reihe von Anthony Horowitz hat mich genauso überzeugt, wie die ersten beiden.
Vorab hatte ich Bedenken, ob die neue Handlung aufgewärmt wirkt, nachdem ich im zweiten Band einen Abschluss sah. Aber durch den Zeitsprung von über zehn Jahren und die Art, wie an die vorherigen Handlungen angeknüpft wird, hat die Forsetzung meiner Meinung nach funktioniert.
Einige bekannte Figuren tauchen wieder auf, aber es kommen auch genug Neue hinzu. Ich denke, man sollte unbedingt die vorherigen Romane gelesen haben, um vollends in dieses Buch eintauchen zu können.
Das Konzept vom Krimi im Krimi gefällt mir immer noch sehr gut. Jedes Mal, wenn ich den Manuskript-Part lese, vergesse ich für eine Weile die eigentliche Rahmenhandlung und will dann dort ebenfalls wissen, wie es ausgeht – wobei ich diesmal eine Sache etwas vorhersehbar fand.

Die Susan Ryeland Reihe sind für mich angenehme Whodunnit-Romane, die man entspannt lesen kann. Der dritte Band fügt sich wunderbar ein.