Empfehlung für Krimi-Nostalgiker
Anthony Horowitz beweist mit "Tod zur Teestunde" einmal mehr seine Meisterschaft im Umgang mit den Konventionen des klassischen Detektivromans. Das Buch ist eine raffinierte Verschachtelung zweier Kriminalfälle und ein wahres Fest für all jene, die Agatha Christie und Co. lieben.
Horowitz gelingt eine beeindruckende Gratwanderung. Er zelebriert die Klischees des Cosy Crime – das Herrenhaus, die begrenzte Anzahl Verdächtiger, die obskuren Motive – und verpackt sie in einer modernen Meta-Erzählung. Der Wechsel zwischen dem Manuskript-Krimi und Susans realer Ermittlung in der Verlagswelt ist nicht nur stilistisch reizvoll, sondern sorgt auch für durchgehende Spannung. Man rätselt auf zwei Ebenen mit: Wer hat im fiktiven Saxby-on-Avon gemordet, und wer ist der wahre Mörder des Autors?
Sprachlich elegant und mit viel Liebe zum Detail geschrieben, fängt Horowitz die Atmosphäre beider Welten perfekt ein. Die Charaktere sind scharf gezeichnet, von der pragmatischen Lektorin bis zum genial-schrulligen Detektiv Atticus Pünd.
Der Roman ist ein intelligenter, fesselnder und unterhaltsamer Krimi, der nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch seinen literarischen Witz besticht. Für Fans klassischer Kriminalgeschichten ein Muss und ein Highlight des Genres.
Horowitz gelingt eine beeindruckende Gratwanderung. Er zelebriert die Klischees des Cosy Crime – das Herrenhaus, die begrenzte Anzahl Verdächtiger, die obskuren Motive – und verpackt sie in einer modernen Meta-Erzählung. Der Wechsel zwischen dem Manuskript-Krimi und Susans realer Ermittlung in der Verlagswelt ist nicht nur stilistisch reizvoll, sondern sorgt auch für durchgehende Spannung. Man rätselt auf zwei Ebenen mit: Wer hat im fiktiven Saxby-on-Avon gemordet, und wer ist der wahre Mörder des Autors?
Sprachlich elegant und mit viel Liebe zum Detail geschrieben, fängt Horowitz die Atmosphäre beider Welten perfekt ein. Die Charaktere sind scharf gezeichnet, von der pragmatischen Lektorin bis zum genial-schrulligen Detektiv Atticus Pünd.
Der Roman ist ein intelligenter, fesselnder und unterhaltsamer Krimi, der nicht nur durch seine Spannung, sondern auch durch seinen literarischen Witz besticht. Für Fans klassischer Kriminalgeschichten ein Muss und ein Highlight des Genres.