großartig konstruiert und erzählt, spannend bis zum Schluss
Bei "Tod zur Teestunde" handelt es sich um den dritten Kriminalroman um die Lektorin Susan Ryeland, die nach London zurückgekehrt ist. Sie arbeitet nun ohne Festanstellung für einen kleinen Verlag, soll den Autor Eliot Crace, der "Atticus Pünds letzter Fall" schreiben solll, beraten und begleiten. Es stellt sich heraus, dass Eliot Crace der Enkel der vor fast 20 Jahren verstorbenen, weltbekannten Autorin Mira Crace ist. Auf Grund von Ähnlichkeiten, die Susan beim Lesen der eingereichten Lesefahnen und auch Eliots Beschreibungen in persönlichen Gesprächen entdeckt, recherchiert Susan zum Tod der Mira Crace, der laut Eliot kein natürlicher war, zum gemeinsamen Familienleben... Spannend erzählt Horrowitz die beiden ineinander verflochtenen, sich abwechselnden Erzählstränge, die viele Parallelen aufweisen, da Eliot die damalige Situation nachzustellen versucht. Verdächtige und Wendungen gibt es viele; als Leser konnte ich bis zum Ende gut folgen, mit ermitteln und überraschen lassen. Der Krimi wurde schlüssig konstruiert und erzählt, bleibt spannend bis zum Schluss,; wie sagt Susan so schön: "Am Ende hängt alles vom letzten Kapitel ab". Für mich war die letztendliche Auflösung überraschend.
Anthony Horrowitz ist mir als Autor der Barneby Krimireihe ein Begriff; gesehen habe ich nahezu alle Folgen, gelesen habe ich sie aber nicht. Dieses war mein erster gelesener Krimi dieses Autors, wobei es sich um den dritten Fall um Susan Ryeland handelt. Die vorangegangenen Fälle habe ich nicht gelesen; es wird darauf zurückgegriffen, aber derart gut erklärt und eingebaut, dass es nicht nötig war, diesbezüglich Vorinformationen zu haben. Jetzt, nachdem mir dieser Krimi so gut gefallen hat, werde ich die beiden Vorgänger selbstverständlich auf meine Wunschliste setzen.
Anthony Horrowitz ist mir als Autor der Barneby Krimireihe ein Begriff; gesehen habe ich nahezu alle Folgen, gelesen habe ich sie aber nicht. Dieses war mein erster gelesener Krimi dieses Autors, wobei es sich um den dritten Fall um Susan Ryeland handelt. Die vorangegangenen Fälle habe ich nicht gelesen; es wird darauf zurückgegriffen, aber derart gut erklärt und eingebaut, dass es nicht nötig war, diesbezüglich Vorinformationen zu haben. Jetzt, nachdem mir dieser Krimi so gut gefallen hat, werde ich die beiden Vorgänger selbstverständlich auf meine Wunschliste setzen.