Spannend. Britisch. Sehr gut konstruiert.
Obwohl Susan Ryeland in "Tod zur Teestunde" schon in ihrem dritten Fall ermittelt, und ich die Vorgängerbände nicht kenne, habe ich schnell in die Handlung hineingefunden. Susan Ryeland arbeitet als Lektorin für einen Londoner Verlag. Nach ihrer gescheiterten Beziehung, bricht sie ihre Zelte auf Kreta ab und kehrt dem Hotelbetrieb ihres Mannes den Rücken. Zurück in London darf sie direkt an einem neuen Manuskript arbeiten. Pünds letzter Fall. Bald findet Susan heraus, dass Autor Eliot Grace seine eigene Vergangenheit und den Tod seiner Großmutter darin verarbeitet. Während der Arbeit mit ihm, verhält er sich Susan gegenüber immer merkwürdiger. Als er bei einem Autounfall getötet und Susan selbst zur Hauptverdächtigen wird, bleibt ihr fast nichts anderes übrig, als selbst zu ermitteln.
Dieses Buch im Buch ist sehr geschickt miteinander verknüpft. Autor Anthony Horowitz schafft es mit seinem britisch feinfühligen Schreibstil eine Atmosphäre zu erschaffen, die an die Romane von Agatha Christie erinnert. Beide Fälle, die hier erzählt werden, sind klug konstruiert, elegant umgesetzt, dabei spannend und zudem verzwickt. Die Figuren sind lebensecht und charakterstark gezeichnet. Das Cover mit dem bunten Kolibri, der seine Flügel elegant vor dem herrschaftlichen Landsitz schwingen lässt, besticht durch schlichte Eleganz und passt genau wie der Titel genial zur britischen Handlung.
Fazit: "Tod zur Teestunde" ist ein gut konstruierter und spannender Kriminalroman. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Für Fans klassischer britischer Kriminalgeschichten im Whodunit-Stil sehr zu empfehlen.
Dieses Buch im Buch ist sehr geschickt miteinander verknüpft. Autor Anthony Horowitz schafft es mit seinem britisch feinfühligen Schreibstil eine Atmosphäre zu erschaffen, die an die Romane von Agatha Christie erinnert. Beide Fälle, die hier erzählt werden, sind klug konstruiert, elegant umgesetzt, dabei spannend und zudem verzwickt. Die Figuren sind lebensecht und charakterstark gezeichnet. Das Cover mit dem bunten Kolibri, der seine Flügel elegant vor dem herrschaftlichen Landsitz schwingen lässt, besticht durch schlichte Eleganz und passt genau wie der Titel genial zur britischen Handlung.
Fazit: "Tod zur Teestunde" ist ein gut konstruierter und spannender Kriminalroman. Ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Für Fans klassischer britischer Kriminalgeschichten im Whodunit-Stil sehr zu empfehlen.