Dieses Buch ist der dritte Band von Anthony Horowitz über die Lektorin Susan Ryeland, die wie in den Vorgängerbanden über das Lektorat von einem Kriminalroman auf einen realen Kriminalfall aufmerksam gemacht wird. Es wird viel Bezug auf den Vorgängerband genommen, aber man kommt auch ohne diesen gelesen zu haben, gut mit den Handlung zurecht. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, das Susan vieles sehr unüberlegt angeht oder durch Gefühle geleitet eher unlogisch agiert. Gleichzeitig ist sie aber zum Schluß diejenige, die den Mord durch Logik und Kombinationgabe aufklärt. Das passt für mich nicht ganz zusammen. Das Lesen ist stellenweise ermüdend und etwas langatmig. Das Cover ist schön gestaltet und erklärt sich erst mit der Aufklärung der Morde. Daher ist meines Erachtens wirklich sehr gut gelungen und spricht mich an.