Zwei Rätsel, ein Genuss
Ich bin mit großer Neugier in Tod zur Teestunde gestartet – und wurde schnell in diese typisch britische Krimiwelt hineingezogen. Schon nach wenigen Seiten hatte ich das Gefühl, mitten in einem cleveren Rätsel zu stecken. Besonders spannend fand ich die Idee, dass sich zwei Kriminalgeschichten parallel entfalten und sich nach und nach gegenseitig spiegeln. Dieses „Buch im Buch“-Prinzip sorgt dafür, dass man ständig mitdenkt und immer wieder neue Vermutungen entwickelt.
Die Geschichte entwickelt sich eher ruhig, aber sehr durchdacht. Es gibt keine übertriebene Action, stattdessen lebt die Spannung von Details, Beobachtungen und kleinen Hinweisen. Genau das macht für mich den Reiz aus. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, elegant und mit feinem britischem Humor durchzogen – man liest sich richtig angenehm durch die Seiten.
Susan Ryeland hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen. Sie wirkt authentisch, nahbar und nicht wie eine typische überzeichnete Ermittlerin. Man rätselt mit ihr, zweifelt mit ihr und merkt schnell, dass sie tiefer in die Ereignisse gezogen wird, als ihr lieb ist. Auch die Nebenfiguren sind vielschichtig angelegt, auch wenn man bei der Vielzahl an Namen manchmal ein bisschen aufmerksam bleiben muss.
Für mich macht das Buch vor allem diese kluge Konstruktion so besonders: zwei Fälle, zwei Zeitebenen, viele Verbindungen – ohne dabei verwirrend zu werden. Wer klassische Whodunits mag, bei denen man als Leser aktiv mitknobeln kann, kommt hier voll auf seine Kosten.
Mein Fazit: Tod zur Teestunde ist ein intelligenter, atmosphärischer Krimi mit viel britischem Charme. Kein lauter Actionthriller, sondern ein spannendes Rätsel für alle, die gern mitdenken. Eine klare Leseempfehlung.
Die Geschichte entwickelt sich eher ruhig, aber sehr durchdacht. Es gibt keine übertriebene Action, stattdessen lebt die Spannung von Details, Beobachtungen und kleinen Hinweisen. Genau das macht für mich den Reiz aus. Der Schreibstil ist angenehm flüssig, elegant und mit feinem britischem Humor durchzogen – man liest sich richtig angenehm durch die Seiten.
Susan Ryeland hat mir als Hauptfigur sehr gut gefallen. Sie wirkt authentisch, nahbar und nicht wie eine typische überzeichnete Ermittlerin. Man rätselt mit ihr, zweifelt mit ihr und merkt schnell, dass sie tiefer in die Ereignisse gezogen wird, als ihr lieb ist. Auch die Nebenfiguren sind vielschichtig angelegt, auch wenn man bei der Vielzahl an Namen manchmal ein bisschen aufmerksam bleiben muss.
Für mich macht das Buch vor allem diese kluge Konstruktion so besonders: zwei Fälle, zwei Zeitebenen, viele Verbindungen – ohne dabei verwirrend zu werden. Wer klassische Whodunits mag, bei denen man als Leser aktiv mitknobeln kann, kommt hier voll auf seine Kosten.
Mein Fazit: Tod zur Teestunde ist ein intelligenter, atmosphärischer Krimi mit viel britischem Charme. Kein lauter Actionthriller, sondern ein spannendes Rätsel für alle, die gern mitdenken. Eine klare Leseempfehlung.