Interessantes neues Ermittlerduo
Als in einem Brennpunktviertel in Malmö ein Junge erschossen wird, ist für die Polizeichefin Nora Mellander und die Presse schnell klar, dass es sich um ein weiteres Opfer der Drogenbandenkriege handelt. Mit dem Fall wird Kommissar Jon Nordh, der gerade seine Frau durch einen Unfall verloren hat, und die strafversetzte Ermittlerin Svea Karhuu betraut. Beide sind durch ihre Vorgeschichte belastet. Nordh hat durch den Unfalltod seiner Frau erfahren, dass diese eine Affäre mit seinem Freund und langjährigen Kollegen hatte. Karhuu hat eine verdeckte Ermittlung hinter sich, die völlig aus dem Ruder gelaufen ist. Beide tun sich zunächst schwer miteinander, wissen jedoch auch, dass man sie als Außenseiter aus gutem Grund auf diesen undankbaren Fall angesetzt hat. Bald stellt sich heraus, dass der erschossene Junge wohl nur ein Zufallsopfer war und es eigentlich um etwas ganz anderes geht.
Mir gefällt, dass das Privat- und Vorleben der beiden Ermittler eine gewichtige Rolle spielt, denn so versteht man ihre Verhaltensweisen besser. Zudem ist ihre zunächst problematische Zusammenarbeit recht amüsant geschildert.
Es sind viele Themen wie Drogenclans, soziale Misere und Armut, alleinerziehende Eltern, Rassismus, aber auch Verrat, Missgunst, Schuld usw., die den Krimi eventuell etwas überfrachtet erscheinen lassen. Allerdings bewirkt dies auch eine authentische Mischung.
Mir gefällt, dass das Privat- und Vorleben der beiden Ermittler eine gewichtige Rolle spielt, denn so versteht man ihre Verhaltensweisen besser. Zudem ist ihre zunächst problematische Zusammenarbeit recht amüsant geschildert.
Es sind viele Themen wie Drogenclans, soziale Misere und Armut, alleinerziehende Eltern, Rassismus, aber auch Verrat, Missgunst, Schuld usw., die den Krimi eventuell etwas überfrachtet erscheinen lassen. Allerdings bewirkt dies auch eine authentische Mischung.