regt zum nachdenken an

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michid Avatar

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Der Titel "Tode die wir sterben" versprach spannend zu werden. Und das war es dann auch. Zudem regt dieses Buch auch sehr zum nachdenken an.
Ein frisch verwitweter Kommisar und eine strafversetzte Ermittlerin als Protagonisten des Buches kann nur zu Spannungen und Konflikten führen - und so war es auch.
Die Autoren vestehen es dem Leser einen sehr detailierten EInblick in die gesellschaftlichen Probleme in den Brennpunktvierteln der schwedischen Gesellschaft zu geben.
Zudem verstehen sie es, die Spannung aufrecht zu erhalten. Sei es durch die Verwendung von kurzen und prägnanten Sätzen oder die offenen Fragestellungen die sich am Kapitelende finden. Dadurch ist es mir persönlich schwer gefallen am Ende des Kapitels eine Lesepause einzulegen. Dazu war die Neugierde zu groß.
Wer schwedische Romane mag, ist mit "Tode die wir sterben" bestens bedient.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.